50. Berlin-Marathon mit Teilnehmer-Weltrekord
Der Berlin Marathon gehört schon lange zum festen Bestandteil des Wettkampfkalenders des Burgstädter Laufvereins. Auch zum 50. Jubiläum sollte er wieder ein besonderes Ereignis werden.
Am Morgen des 29. September gegen 9 Uhr drängten sich über 56.000 Läufer auf der Straße des 17. Juni in Berlin. In der ersten Reihe die Elite-Läufer die um den Sieg kämpfen, dahinter in zehn Blöcken zehntausende Freizeitläufer mit mehr oder weniger ambitionierten Zielen.
Leicht bewölkt, um 12 °C, fast kein Wind – perfektes Wetter für beste Laufzeiten. So überraschte es nicht, dass an der Spitze sehr schnell gelaufen wurde. Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen ging der 1. Platz an Äthiopien. Am schnellsten lief Milkesa Mengesha in einer Weltklassezeit von 2:03:17 h. Bei den Damen siegte Tigist Ketema in 2:16:42 h.
Schnellster Deutscher wurde der in Reichenbach im Vogtland geborene Sebastian Hendel mit einer fabelhaften Zeit von 2:07:33 h und Gesamtplatz 17. Von den deutschen Frauen war Melat Kejeta in 2:23:40 h am schnellsten im Ziel und belegte Gesamtplatz 11.
Weltrekordzeiten gab es in diesem Jahr zwar nicht, aber alle 54.280 Läuferinnen und Läufer die ins Ziel gekommen sind, sind "Weltrekordler". Denn noch nie zuvor gab es bei einem Marathon so viele Finisher. Darunter waren vom Burgstädter Laufverein Karolin Steinbach, Jochen Zieger, Matze und ich (Carsten Voigt).
Für Karolin war es nach dem bergigen Trailmarathon auf dem Rennsteig im Frühjahr der erste City-Marathon. Hier auf der flachen Berliner Runde hat sie sich den Lauf über die 42,195 km sehr gut eingeteilt und konnte auf der zweiten Hälfte sogar noch etwas zulegen, sodass sie das Ziel nach 3:57:58 h erreichte und sich über eine neue persönliche Bestzeit unter 4 Stunden freuen konnte.
Jochen und Matze wurden im letzten Jahr nach ihrer 10. Teilnahme beim Berlin-Marathon in den Berlin-Marathon Jubilee Club aufgenommen und durften in diesem Jahr zum ersten Mal mit ihren persönlichen grünen Startnummern ins Rennen gehen. Beide sind vom Start weg ein sehr gleichmäßiges Tempo gelaufen und sogar etwas schneller als im letzten Jahr im Ziel angekommen. Jochen nach 4:19:09 h und Matze nach 4:42:10 h.
Für mich war es der 23. Start in Berlin. Aufgrund von Verletzungspech in der Vorbereitungszeit und entsprechendem Trainingsrückstand konnte ich mit einer realistischen Zielzeit zwischen 3:15 h und 3:25 h rechnen. So bin ich das Rennen dann auch angegangen und bin vom Start bis ins Ziel sehr konstant mein Tempo gelaufen. Die Ziellinie habe ich nach 3:17:59 h erreicht und war froh über einen problemlosen Lauf nach Plan.
In diesem Jahr waren wieder sehr viele Zuschauer an der gesamten Strecke, was für eine tolle Atmosphäre sorgte und alle Läufer motivierte.
C. Voigt
Am Morgen des 29. September gegen 9 Uhr drängten sich über 56.000 Läufer auf der Straße des 17. Juni in Berlin. In der ersten Reihe die Elite-Läufer die um den Sieg kämpfen, dahinter in zehn Blöcken zehntausende Freizeitläufer mit mehr oder weniger ambitionierten Zielen.
Leicht bewölkt, um 12 °C, fast kein Wind – perfektes Wetter für beste Laufzeiten. So überraschte es nicht, dass an der Spitze sehr schnell gelaufen wurde. Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen ging der 1. Platz an Äthiopien. Am schnellsten lief Milkesa Mengesha in einer Weltklassezeit von 2:03:17 h. Bei den Damen siegte Tigist Ketema in 2:16:42 h.
Schnellster Deutscher wurde der in Reichenbach im Vogtland geborene Sebastian Hendel mit einer fabelhaften Zeit von 2:07:33 h und Gesamtplatz 17. Von den deutschen Frauen war Melat Kejeta in 2:23:40 h am schnellsten im Ziel und belegte Gesamtplatz 11.
Weltrekordzeiten gab es in diesem Jahr zwar nicht, aber alle 54.280 Läuferinnen und Läufer die ins Ziel gekommen sind, sind "Weltrekordler". Denn noch nie zuvor gab es bei einem Marathon so viele Finisher. Darunter waren vom Burgstädter Laufverein Karolin Steinbach, Jochen Zieger, Matze und ich (Carsten Voigt).
Für Karolin war es nach dem bergigen Trailmarathon auf dem Rennsteig im Frühjahr der erste City-Marathon. Hier auf der flachen Berliner Runde hat sie sich den Lauf über die 42,195 km sehr gut eingeteilt und konnte auf der zweiten Hälfte sogar noch etwas zulegen, sodass sie das Ziel nach 3:57:58 h erreichte und sich über eine neue persönliche Bestzeit unter 4 Stunden freuen konnte.
Jochen und Matze wurden im letzten Jahr nach ihrer 10. Teilnahme beim Berlin-Marathon in den Berlin-Marathon Jubilee Club aufgenommen und durften in diesem Jahr zum ersten Mal mit ihren persönlichen grünen Startnummern ins Rennen gehen. Beide sind vom Start weg ein sehr gleichmäßiges Tempo gelaufen und sogar etwas schneller als im letzten Jahr im Ziel angekommen. Jochen nach 4:19:09 h und Matze nach 4:42:10 h.
Für mich war es der 23. Start in Berlin. Aufgrund von Verletzungspech in der Vorbereitungszeit und entsprechendem Trainingsrückstand konnte ich mit einer realistischen Zielzeit zwischen 3:15 h und 3:25 h rechnen. So bin ich das Rennen dann auch angegangen und bin vom Start bis ins Ziel sehr konstant mein Tempo gelaufen. Die Ziellinie habe ich nach 3:17:59 h erreicht und war froh über einen problemlosen Lauf nach Plan.
In diesem Jahr waren wieder sehr viele Zuschauer an der gesamten Strecke, was für eine tolle Atmosphäre sorgte und alle Läufer motivierte.
C. Voigt