Athen-Marathon - Ein Lauf auf historischen Pfaden

Je herbstlicher es in unseren Breiten wird, umso interessanter werden Läufe im sonnigen Süden. Unter diesen ist der Lauf von Marathon nach Athen in Griechenland sehr reizvoll. Der Legende nach soll der Bote Pheidippides die Kunde des Sieges von der Schlacht bei Marathon 490 v. Chr. vom Schlachtfeld in das ungefähr 40 km entfernte Athen gebracht und nach Überbringung der Nachricht auf dem Areopag, einem nordwestlich der Akropolis gelegenen, 115 Meter hohen Felsen mitten in Athen, an Erschöpfung gestorben sein.
Bei einer Kurzreise in das nur 4 Flugstunden entfernte Athen lassen sich zusätzlich mehrere Aspekte miteinander verknüpfen: Man kann Kultur und südeuropäische Lebensweise erleben, dem tristen Novembergrau entfliehen und noch im Mittelmeer baden gehen.
Am 10. November 2019 fand dieser Lauf bereits zum 37. Mal statt. Daran nahmen ca. 20.000 Läuferinnen und Läufer aus mehr als 100 Ländern teil. Eine logistische Meisterleistung stellte der Bustransfer der Teilnehmer am Morgen vor dem Lauf von Athen nach Marathon dar.
Die Strecke beginnt in der Ortschaft Marathon und führt zunächst nach Süden, wobei der Grabhügel der in der Schlacht von Marathon gefallenen Athener umrundet wird. Danach wird die Stadt Nea Makri durchquert. Nach zehn flachen Kilometern kommen nun die ersten Anstiege. Bei Rafina biegt der Kurs nach Westen ab, und über Pikermi, Pallini und Gerakas gelangt man bei km 32 nach Agia Paraskevi, wo mit 240 m über dem Meer der höchste Punkt der Strecke erreicht wird. Von dort geht es bergab durch Chalandri und Cholargos in die Kernstadt von Athen. Das Ziel befindet sich im Panathinaiko-Stadion. Die Strecke war von vielen jubelnden Zuschauern gesäumt.
Bei einer Kurzreise in das nur 4 Flugstunden entfernte Athen lassen sich zusätzlich mehrere Aspekte miteinander verknüpfen: Man kann Kultur und südeuropäische Lebensweise erleben, dem tristen Novembergrau entfliehen und noch im Mittelmeer baden gehen.
Am 10. November 2019 fand dieser Lauf bereits zum 37. Mal statt. Daran nahmen ca. 20.000 Läuferinnen und Läufer aus mehr als 100 Ländern teil. Eine logistische Meisterleistung stellte der Bustransfer der Teilnehmer am Morgen vor dem Lauf von Athen nach Marathon dar.
Die Strecke beginnt in der Ortschaft Marathon und führt zunächst nach Süden, wobei der Grabhügel der in der Schlacht von Marathon gefallenen Athener umrundet wird. Danach wird die Stadt Nea Makri durchquert. Nach zehn flachen Kilometern kommen nun die ersten Anstiege. Bei Rafina biegt der Kurs nach Westen ab, und über Pikermi, Pallini und Gerakas gelangt man bei km 32 nach Agia Paraskevi, wo mit 240 m über dem Meer der höchste Punkt der Strecke erreicht wird. Von dort geht es bergab durch Chalandri und Cholargos in die Kernstadt von Athen. Das Ziel befindet sich im Panathinaiko-Stadion. Die Strecke war von vielen jubelnden Zuschauern gesäumt.

Die durchaus anspruchsvolle Strecke wurde in diesem Jahr auch von Jochen Zieger vom Burgstädter LV absolviert, der zusammen mit zwei weiteren ehemaligen Burgstädtern zu den Finishern dieses Marathons gehörte. Er schlug sich achtbar und erreichte nach 4:02:34 h im Mittelfeld das Ziel.
Im Rahmen des Kurzurlaubes wurden dabei auch das UNESCO-Weltkulturerbe der Akropolis Athen besucht und andere Altertümer der Stadt besichtigt. Durch das äußerst günstige Klima in Athen ist es bei mehr als 20 Grad Außentemperatur auch noch im November möglich gewesen, sich an einen der vielen Strände der Stadt zu legen und ins Meer baden zu gehen.
St. Meier
Im Rahmen des Kurzurlaubes wurden dabei auch das UNESCO-Weltkulturerbe der Akropolis Athen besucht und andere Altertümer der Stadt besichtigt. Durch das äußerst günstige Klima in Athen ist es bei mehr als 20 Grad Außentemperatur auch noch im November möglich gewesen, sich an einen der vielen Strände der Stadt zu legen und ins Meer baden zu gehen.
St. Meier