31. Budapest Marathon
Am Sonntag den 9. Oktober wartete noch ein ganz besonderes Highlight dieses Jahres auf drei Läufer vom Burgstädter LV - der Marathonlauf durch Ungarns Hauptstadt Budapest.
Zusammen mit den Lauffreunden Ute Herfurt und Thomas Delling vom LV Limbach 2000 fuhren Sven Kleinert, Frank Kindlein und ich (Carsten Voigt) am Samstag frühmorgens nach Berlin-Schönefeld um von dort in etwas mehr als einer Stunde nach Budapest zu fliegen. Am Flughafen wurden wir schon von Franks Bekanntem Pityu erwartet, der uns herzlich willkommen hieß und uns zum Hotel und zur Startnummernausgabe begleitete. Beim späteren Stadtrundgang stellte sich heraus, dass Pityu auch ein exzellenter Stadtführer ist, der viel über Budapest zu erzählen weiß.
Da der Marathon-Sonntag „rein zufällig“ mit Utes Geburtstag zusammenfiel begann der Morgen mit einem Geburtstagsständchen und Geburtstagskuchen. Danach ging es dann zum Start des Marathons am Heldenplatz. Nachdem wir uns in unsere Startblöcke einsortiert hatten ging es bei bestem Laufwetter auch schon los.
Der Kurs umrundete zunächst den Heldenplatz, führte vorbei am Haus des Terrors, der Ungarischen Staatsoper, der St. Stephans Basilika und über die Kettenbrücke auf die andere Seite der Donau nach Buda. Jetzt ging es die nächsten 7 Kilometer durch verschiedene Stadtteile flussaufwärts und danach für 10 Kilometer in unmittelbarer Ufernähe wieder flussabwärts. Dabei hatte man herrliche Blicke auf die Altbudaer-Insel, die Margareteninsel und das Parlamentsgebäude auf der gegenüberliegenden Flussseite. Nach einer weiteren Wende ging es über die Freiheitsbrücke zurück nach Pest. Hier lief man dann wieder Richtung Innenstadt und nach einem Rundkurs durch das Stadtwäldchen in das Ziel am Heldenplatz. An der Strecke gab es musikalische Darbietungen vom Dudelsack bis Trommeln, von a cappella Gesang bis zur Militärkapelle und überall viel Applaus von den Zuschauern.
Da Ute Geburtstag hatte war die Laufzeit nicht ganz so wichtig und das Genießen des Laufs stand mehr im Vordergrund. Nach 3:49:38 h erreichte sie zusammen mit Thomas das Ziel und es wurde ihr sogar vom Sprecher zum Geburtstag gratuliert. Sven und Frank liefen die ersten 30 Kilometer gemeinsam bevor sie auf den letzten Kilometern dann doch unterschiedliche Geschwindigkeiten wählten. Sven überquerte die Ziellinie nach 4:14:56 h und Frank folgte in 4:35:01h. Ich wollte den Lauf durch Budapest zum Sightseeing nutzen und nicht auf Bestzeitjagd gehen. Unter der 3 Stunden Marke wollte ich aber schon bleiben. Das ist auch gelungen. Nach einem schönen Lauf mit konstanter Geschwindigkeit durfte ich nach 2:58:20 h meine Finisher-Medaille entgegen nehmen. Den imaginären Titel des „Schnellsten Deutschen“ hatte ich aber leider um 8 Sekunden verpasst.
Abends war auch Pityu wieder mit dabei und es wurde noch etwas gefeiert. Am Montag stand dann die Rückreise in die sächsische Heimat auf dem Programm. Insgesamt hat uns Budapest und der Marathon dort sehr gut gefallen.
C. Voigt
Zusammen mit den Lauffreunden Ute Herfurt und Thomas Delling vom LV Limbach 2000 fuhren Sven Kleinert, Frank Kindlein und ich (Carsten Voigt) am Samstag frühmorgens nach Berlin-Schönefeld um von dort in etwas mehr als einer Stunde nach Budapest zu fliegen. Am Flughafen wurden wir schon von Franks Bekanntem Pityu erwartet, der uns herzlich willkommen hieß und uns zum Hotel und zur Startnummernausgabe begleitete. Beim späteren Stadtrundgang stellte sich heraus, dass Pityu auch ein exzellenter Stadtführer ist, der viel über Budapest zu erzählen weiß.
Da der Marathon-Sonntag „rein zufällig“ mit Utes Geburtstag zusammenfiel begann der Morgen mit einem Geburtstagsständchen und Geburtstagskuchen. Danach ging es dann zum Start des Marathons am Heldenplatz. Nachdem wir uns in unsere Startblöcke einsortiert hatten ging es bei bestem Laufwetter auch schon los.
Der Kurs umrundete zunächst den Heldenplatz, führte vorbei am Haus des Terrors, der Ungarischen Staatsoper, der St. Stephans Basilika und über die Kettenbrücke auf die andere Seite der Donau nach Buda. Jetzt ging es die nächsten 7 Kilometer durch verschiedene Stadtteile flussaufwärts und danach für 10 Kilometer in unmittelbarer Ufernähe wieder flussabwärts. Dabei hatte man herrliche Blicke auf die Altbudaer-Insel, die Margareteninsel und das Parlamentsgebäude auf der gegenüberliegenden Flussseite. Nach einer weiteren Wende ging es über die Freiheitsbrücke zurück nach Pest. Hier lief man dann wieder Richtung Innenstadt und nach einem Rundkurs durch das Stadtwäldchen in das Ziel am Heldenplatz. An der Strecke gab es musikalische Darbietungen vom Dudelsack bis Trommeln, von a cappella Gesang bis zur Militärkapelle und überall viel Applaus von den Zuschauern.
Da Ute Geburtstag hatte war die Laufzeit nicht ganz so wichtig und das Genießen des Laufs stand mehr im Vordergrund. Nach 3:49:38 h erreichte sie zusammen mit Thomas das Ziel und es wurde ihr sogar vom Sprecher zum Geburtstag gratuliert. Sven und Frank liefen die ersten 30 Kilometer gemeinsam bevor sie auf den letzten Kilometern dann doch unterschiedliche Geschwindigkeiten wählten. Sven überquerte die Ziellinie nach 4:14:56 h und Frank folgte in 4:35:01h. Ich wollte den Lauf durch Budapest zum Sightseeing nutzen und nicht auf Bestzeitjagd gehen. Unter der 3 Stunden Marke wollte ich aber schon bleiben. Das ist auch gelungen. Nach einem schönen Lauf mit konstanter Geschwindigkeit durfte ich nach 2:58:20 h meine Finisher-Medaille entgegen nehmen. Den imaginären Titel des „Schnellsten Deutschen“ hatte ich aber leider um 8 Sekunden verpasst.
Abends war auch Pityu wieder mit dabei und es wurde noch etwas gefeiert. Am Montag stand dann die Rückreise in die sächsische Heimat auf dem Programm. Insgesamt hat uns Budapest und der Marathon dort sehr gut gefallen.
C. Voigt