Sternfahrt mit dem Fahrrad nach Grimma
30 Radfahrer von jung bis etwas älter (aber trainiert) trafen sich am 25.05.2019 in Bad Lausick am Freizeitbad „Riff“, um zum Fest zum 300-jährigen Bestehen der Pöppelmannbrücke in Grimma zu fahren.
Nach Begrüßung und Infos zum Ablauf ging es 9 Uhr bei bestem Wetter los. Da Bad Lausick nicht allzu weit weg ist von Grimma, fuhren wir zunächst einen großen Bogen über Glasten, Schönbach, Zschetsch, Sermuth und Kössern bis Großbothen in den Wilhelm-Ostwald-Park zur Rast. Wilhelm Ostwald gilt als einer der Begründer der Physikalischen Chemie und beschäftigte sich außerdem mit der Entwicklung einer Systematik der Farblehre. In dem Park befinden sich ein Museum und eine Tagungstätte (Wilhelm-Ostwald-Stiftung). Weiter ging es dann auf dem Lutherweg über Schaddel und Kloster Nimbschen nach Grimma zur Pöppelmannbrücke, wo auf der Festwiese schon viele Fahrräder standen.
Die Radlermassen kamen ja alle aus dem Großraum Leipzig und erhielten bei Ankunft jeder ein Handtuch in rot (Sparkasse). Pünktlich 13 Uhr wurde das Fest vom Bürgermeister der Stadt Grimma eröffnet und man konnte schon hier die vielen historischen Kostüme bewundern. Nachteilig war, dass wir nicht wussten was noch so auf dem Programm stand, denn wir hatten keins gesehen.
Nach den vielen Hochwasserschäden vergangener Jahre ist die Brücke jetzt komplett durchsaniert und nur für Radfahrer und Fußgänger benutzbar. Da das Fest auf beiden Seiten der Mulde stattfand hatte man Gelegenheit auf der Brücke „prominente“ Persönlichkeiten, wie Napoleon oder August der Starke zu treffen. Ein besonderer Höhepunkt war der historische Umzug und die Einfuhr der amerikanischen und russischen Alliierten an der Brücke.
Leider mussten wir gegen 15 Uhr das Fest wieder verlassen, um die Rückfahrt anzutreten. Über Berg und Tal ging es dann flott zurück nach Bad Lausick, wo der Tacho 50 Km und den Durchschnitt von 17 Km/h anzeigte.
Es war eine schöne Fahrt mit interessanten Leuten in einer abwechslungsreichen Natur.
Thomas Wenzlau
Nach Begrüßung und Infos zum Ablauf ging es 9 Uhr bei bestem Wetter los. Da Bad Lausick nicht allzu weit weg ist von Grimma, fuhren wir zunächst einen großen Bogen über Glasten, Schönbach, Zschetsch, Sermuth und Kössern bis Großbothen in den Wilhelm-Ostwald-Park zur Rast. Wilhelm Ostwald gilt als einer der Begründer der Physikalischen Chemie und beschäftigte sich außerdem mit der Entwicklung einer Systematik der Farblehre. In dem Park befinden sich ein Museum und eine Tagungstätte (Wilhelm-Ostwald-Stiftung). Weiter ging es dann auf dem Lutherweg über Schaddel und Kloster Nimbschen nach Grimma zur Pöppelmannbrücke, wo auf der Festwiese schon viele Fahrräder standen.
Die Radlermassen kamen ja alle aus dem Großraum Leipzig und erhielten bei Ankunft jeder ein Handtuch in rot (Sparkasse). Pünktlich 13 Uhr wurde das Fest vom Bürgermeister der Stadt Grimma eröffnet und man konnte schon hier die vielen historischen Kostüme bewundern. Nachteilig war, dass wir nicht wussten was noch so auf dem Programm stand, denn wir hatten keins gesehen.
Nach den vielen Hochwasserschäden vergangener Jahre ist die Brücke jetzt komplett durchsaniert und nur für Radfahrer und Fußgänger benutzbar. Da das Fest auf beiden Seiten der Mulde stattfand hatte man Gelegenheit auf der Brücke „prominente“ Persönlichkeiten, wie Napoleon oder August der Starke zu treffen. Ein besonderer Höhepunkt war der historische Umzug und die Einfuhr der amerikanischen und russischen Alliierten an der Brücke.
Leider mussten wir gegen 15 Uhr das Fest wieder verlassen, um die Rückfahrt anzutreten. Über Berg und Tal ging es dann flott zurück nach Bad Lausick, wo der Tacho 50 Km und den Durchschnitt von 17 Km/h anzeigte.
Es war eine schöne Fahrt mit interessanten Leuten in einer abwechslungsreichen Natur.
Thomas Wenzlau