29. Swissalpine im strömendem Regen
Am Samstag den 26.07.2014 ging der Swissalpine-Berglauf in Davos (CH) in seine 29. Runde. Neben dem K78, dem mit 79 Kilometern und 2660 Höhenmetern größten Berg-Ultramarathon der Welt, standen noch Läufe über die Marathon- und Halbmarathon-Distanz, über 32,9 Kilometer und über 10 Kilometer auf dem Programm. Ich (Carsten Voigt) hatte mich für den K30 über 32,9 Kilometer entschieden und war nach dem Lauf froh nicht eine längere Strecke gewählt zu haben, denn der Kanton Graubünden machte seinem Namen alle Ehre und wie schon die Tage zuvor war auch am Wettkampftag alles grau in grau. War es zum Start um 7 Uhr noch einigermaßen trocken begann es wenig später mehr und mehr zu regnen, doch an der guten Stimmung unter den Läufern und Zuschauern änderte das nichts. Mit viel Applaus wurden alle Läufer auf die Strecken geschickt.
Zu Beginn geht es in einer Schleife ca. 5 km durch Davos, der mit 1538 m höchstgelegenen Stadt Europas. Danach schlängelt sich der Weg mit leichten Bergauf-bergab-Passagen durch Höfen, Heidboden und Spina nach Monstein. Immer im Blick der Landwasser-Fluss und die Gleiße der Rhätischen Bahn.
Ab Monstein geht es rasch bergab durch die romantische Zügenschlucht nach Wiesen. Nach der Überquerung des Wiesner-Viaduktes folgte zunächst ein steiler Anstieg über unzählige rutschige Wurzeln und Steine bevor es dann nicht weniger steil aber umso länger auf einer huckeligen Graspiste und Geröll hinunter bis zum Talgrund des Landwassers ging. Wegen des nassen, rutschigen und teilweise aufgeweichten Bodens war diese sehr traillastige Passage noch anspruchsvoller geworden.
Nach der Überquerung des Flusses geht es nochmals bergauf und wieder bergab bis bei Kilometer 30 das Landwasser-Viadukt erreicht ist (siehe Bild). Diese 65 Meter hohe und 136 Meter lange Eisenbahnbrücke wurde schon 1901 erbaut und gehört mittlerweile zum Weltkulturerbe. So, jetzt nur noch zwei Kilometer den Fluss entlang und den Anstieg nach Filisur hinauf dann war nach 2:41:06 h das Ziel des K30 erreicht und ich dufte als 14. der Gesamtwertung und 1. der Altersklasse M40 meine Finisher-Medaille entgegennehmen.
Der Lauf war sehr gut organisiert und man muss sich bei den vielen Helfern und den zahlreichen Zuschauern bedanken, die trotz des anhaltenden Regens den ganzen Tag an der Strecke standen und allen Läufern, egal ob über 10 km oder über 79 km, motivierend Applaus spendeten.
C. Voigt
Zu Beginn geht es in einer Schleife ca. 5 km durch Davos, der mit 1538 m höchstgelegenen Stadt Europas. Danach schlängelt sich der Weg mit leichten Bergauf-bergab-Passagen durch Höfen, Heidboden und Spina nach Monstein. Immer im Blick der Landwasser-Fluss und die Gleiße der Rhätischen Bahn.
Ab Monstein geht es rasch bergab durch die romantische Zügenschlucht nach Wiesen. Nach der Überquerung des Wiesner-Viaduktes folgte zunächst ein steiler Anstieg über unzählige rutschige Wurzeln und Steine bevor es dann nicht weniger steil aber umso länger auf einer huckeligen Graspiste und Geröll hinunter bis zum Talgrund des Landwassers ging. Wegen des nassen, rutschigen und teilweise aufgeweichten Bodens war diese sehr traillastige Passage noch anspruchsvoller geworden.
Nach der Überquerung des Flusses geht es nochmals bergauf und wieder bergab bis bei Kilometer 30 das Landwasser-Viadukt erreicht ist (siehe Bild). Diese 65 Meter hohe und 136 Meter lange Eisenbahnbrücke wurde schon 1901 erbaut und gehört mittlerweile zum Weltkulturerbe. So, jetzt nur noch zwei Kilometer den Fluss entlang und den Anstieg nach Filisur hinauf dann war nach 2:41:06 h das Ziel des K30 erreicht und ich dufte als 14. der Gesamtwertung und 1. der Altersklasse M40 meine Finisher-Medaille entgegennehmen.
Der Lauf war sehr gut organisiert und man muss sich bei den vielen Helfern und den zahlreichen Zuschauern bedanken, die trotz des anhaltenden Regens den ganzen Tag an der Strecke standen und allen Läufern, egal ob über 10 km oder über 79 km, motivierend Applaus spendeten.
C. Voigt