10. Brixen Dolomiten Marathon (Südtirol, Italien)
Unter dem Motto „Running to the limits“ fand am 6. Juli in Südtirol der Jubiläumslauf des Brixen Dolomiten Marathon statt. Bei der 10. Auflage dieses anspruchsvollen Berglaufs gingen bei recht warmem sonnigem Laufwetter 453 Einzelläufer und 94 Staffeln vom Domplatz in Brixen auf die 42,195 km lange Strecke. Auch ich (Carsten Voigt) habe mich, wie schon im letzten Jahr, der Herausforderung Bergmarathon gestellt.
Nach dem Start wurde zunächst eine flache Runde durch die Stadt Brixen gelaufen. Ab Kilometer 4 begann der erste Bergauf-Abschnitt. Bis Kilometer 16 waren ca. 1100 Höhenmeter zu überwinden. Die steilsten Steigungen hatten hier schon 25 %. Es folgte bis Kilometer 21 ein flaches Stück und einige Bergab-Passagen. Hier konnte man etwas Tempo zulegen, bevor auf weiteren 8 Kilometer ca. 800 Höhenmeter darauf warteten erklommen zu werden. Von Kilometer 29 bis 39 verlief die Strecke dann eher flach mit längeren Bergab-Passagen und kürzeren Anstiegen. Obwohl in diesem Abschnitt nur 200 Höhenmeter zu überwinden waren, wurde man durch einige Stellen mit groben Steinen und Wurzeln am schnellen Laufen gehindert. Ab Kilometer 39 begann der Schlussanstieg. Hier warteten nochmal 350 Höhenmeter und Steigungen von 30 – 40 %. An Laufen war hier nicht mehr zu denken, hier war Gehen oder besser Steigen angesagt. Die letzten 800 m auf dem Gipfelplateau der Plose waren nochmal flach und mit dem Ziel vor Augen auch relativ schnell gelaufen.
Die insgesamt 2450 Höhenmeter am schnellsten überwunden hat Andreas Reiterer (Italien) in 3:38:44 h. Bei den Damen gewann Doris Weissteiner (Italien) in 5:06:22 h.
Die erste Hälfte des Rennens konnte ich gut nach Plan absolvieren. Auf der zweiten Hälfte lief es dann nicht mehr ganz so rund. An den steileren Steigungen hatte ich schon einige Minuten verloren und der technische Abschnitt mit vielen Wurzeln und Steinen lag mir in diesem Jahr auch nicht, so dass ich immer weiter hinter meine Vorjahreszeit zurückgefallen bin. Die Ziellinie habe ich dann nach 5:22:06 h als 68. der Gesamtwertung und 12. der AK M45 überquert.
Insgesamt war es wieder eine sehr schöne Veranstaltung und der tolle Dolomiten Panoramablick vom Gipfel der Plose entschädigt für die Anstrengung auf dem Weg dahin.
C. Voigt
Nach dem Start wurde zunächst eine flache Runde durch die Stadt Brixen gelaufen. Ab Kilometer 4 begann der erste Bergauf-Abschnitt. Bis Kilometer 16 waren ca. 1100 Höhenmeter zu überwinden. Die steilsten Steigungen hatten hier schon 25 %. Es folgte bis Kilometer 21 ein flaches Stück und einige Bergab-Passagen. Hier konnte man etwas Tempo zulegen, bevor auf weiteren 8 Kilometer ca. 800 Höhenmeter darauf warteten erklommen zu werden. Von Kilometer 29 bis 39 verlief die Strecke dann eher flach mit längeren Bergab-Passagen und kürzeren Anstiegen. Obwohl in diesem Abschnitt nur 200 Höhenmeter zu überwinden waren, wurde man durch einige Stellen mit groben Steinen und Wurzeln am schnellen Laufen gehindert. Ab Kilometer 39 begann der Schlussanstieg. Hier warteten nochmal 350 Höhenmeter und Steigungen von 30 – 40 %. An Laufen war hier nicht mehr zu denken, hier war Gehen oder besser Steigen angesagt. Die letzten 800 m auf dem Gipfelplateau der Plose waren nochmal flach und mit dem Ziel vor Augen auch relativ schnell gelaufen.
Die insgesamt 2450 Höhenmeter am schnellsten überwunden hat Andreas Reiterer (Italien) in 3:38:44 h. Bei den Damen gewann Doris Weissteiner (Italien) in 5:06:22 h.
Die erste Hälfte des Rennens konnte ich gut nach Plan absolvieren. Auf der zweiten Hälfte lief es dann nicht mehr ganz so rund. An den steileren Steigungen hatte ich schon einige Minuten verloren und der technische Abschnitt mit vielen Wurzeln und Steinen lag mir in diesem Jahr auch nicht, so dass ich immer weiter hinter meine Vorjahreszeit zurückgefallen bin. Die Ziellinie habe ich dann nach 5:22:06 h als 68. der Gesamtwertung und 12. der AK M45 überquert.
Insgesamt war es wieder eine sehr schöne Veranstaltung und der tolle Dolomiten Panoramablick vom Gipfel der Plose entschädigt für die Anstrengung auf dem Weg dahin.
C. Voigt