Die 12. Neuseenclassics „Rund um die Braunkohle“ 2015
Die Neuseenclassics ist die größte Radsportveranstaltung Mitteldeutschlands und war mit über 2000 Startern sehr gut besetzt. Wie im letzten Jahr befanden sich Start und Ziel am alten Messegelände.
Das erstmals ausgetragene Eliterennen für Amateure wurde bei kühlen 8°C um 8Uhr über 115 km gestartet und vom Sprintspezialist Robert Förster (Team Continental) gewonnen. Weitere Rennen folgten, so z.B. Nachwuchsrennen (U11, U13, U15), Bambini-Rennen, Promi-Rennen usw..
Wir, Corina Menzel, Uwe Vogel und ich, Thomas Wenzlau, hatten für die 60 km gemeldet. Nachdem wir uns im Vorfeld des Wettkampfes wunderten, warum der Start des 60 km Rennens erst 14 Uhr erfolgte, waren wir doch dann froh über den späteren Start, weil es sich bis zum Start auf 15°C erwärmte. Ähnlich wie im vorigen Jahr wehte den ganzen Tag ein straffer kühler Wind. Da wir unsere Trainingsleistung bei der Anmeldung mit angeben mussten, wurden Uwe und ich für den Startblock C (30- 35 km/h) und Corina für den Block D (25- 30 km/h) eingeteilt. Für Corina war dieses Rennen der Einstieg in den Straßenrennsport. Dementsprechend war sie schon etwas aufgeregt. Der Veranstaltungssprecher machte uns auf mögliche Windböen auf der Strecke aufmerksam. Nachdem Rudi Altig den Wettkampf eröffnete kam ich relativ schlecht vom Start weg. Augenblicklich war Uwe vorneweg und andere zogen vorbei. Direkt am Messe M war der Wettkampf dann offiziell eröffnet (fliegender Start). Über die lang gezogene Prager Straße ging es Richtung Markkleeberger See, wobei der Tacho öfters 47 km/h anzeigte. Erst ab hier lockerte sich das Feld und es bildeten sich große und kleine Gruppen. Corina hatte ja gut trainiert und arbeitete sich von Gruppe zu Gruppe nach vorn. Gefahrenstellen, z.B. S-Kurven, wurden rechtzeitig durch Helfer angezeigt. Wie in den anderen Jahren auch wurden wir von der Dorfbevölkerung angefeuert. Nach etwa 30 km bekamen wir den Gegenwind ganz schön zu spüren und sich in einer Gruppe zu verstecken war dabei kräfteschonend. Nachdem das steile Straßenstück am Kanu-Park passiert war kam bald das Völkerschlachtdenkmal in Sicht. Wer dachte, dass Ziel ist bald erreicht, der hatte sich getäuscht. Der Weg durch die Innenstadt zog sich.
Ohne Probleme erreichten wir alle das Ziel und konnten uns über Corina freuen: 16. Platz von 27 Starterinnen in der AK Master 1 bei einer Zeit von 1:56:36 h (Ø 30,36 km/h). Uwe startete in der Master 3 und erzielte mit einer Fahrzeit von 1:47:36 h (Ø 32,83 km/h) einen 74. Platz von 135 Starten. Von 73 Startern in der Master 4 erreichte ich einen 31. Platz in einer Zeit von 1:47:51 h (Ø 32,82 km/h).
Das Burgstädter HS Cycling Team (Tom Gerstäcker, Jan Brettschneider, Dirk Adner, Frank Modrey) erkämpfte sich einen hervorragenden 5. Platz von 59 gestarteten Teams auf dieser Strecke.
Thomas Wenzlau
Das erstmals ausgetragene Eliterennen für Amateure wurde bei kühlen 8°C um 8Uhr über 115 km gestartet und vom Sprintspezialist Robert Förster (Team Continental) gewonnen. Weitere Rennen folgten, so z.B. Nachwuchsrennen (U11, U13, U15), Bambini-Rennen, Promi-Rennen usw..
Wir, Corina Menzel, Uwe Vogel und ich, Thomas Wenzlau, hatten für die 60 km gemeldet. Nachdem wir uns im Vorfeld des Wettkampfes wunderten, warum der Start des 60 km Rennens erst 14 Uhr erfolgte, waren wir doch dann froh über den späteren Start, weil es sich bis zum Start auf 15°C erwärmte. Ähnlich wie im vorigen Jahr wehte den ganzen Tag ein straffer kühler Wind. Da wir unsere Trainingsleistung bei der Anmeldung mit angeben mussten, wurden Uwe und ich für den Startblock C (30- 35 km/h) und Corina für den Block D (25- 30 km/h) eingeteilt. Für Corina war dieses Rennen der Einstieg in den Straßenrennsport. Dementsprechend war sie schon etwas aufgeregt. Der Veranstaltungssprecher machte uns auf mögliche Windböen auf der Strecke aufmerksam. Nachdem Rudi Altig den Wettkampf eröffnete kam ich relativ schlecht vom Start weg. Augenblicklich war Uwe vorneweg und andere zogen vorbei. Direkt am Messe M war der Wettkampf dann offiziell eröffnet (fliegender Start). Über die lang gezogene Prager Straße ging es Richtung Markkleeberger See, wobei der Tacho öfters 47 km/h anzeigte. Erst ab hier lockerte sich das Feld und es bildeten sich große und kleine Gruppen. Corina hatte ja gut trainiert und arbeitete sich von Gruppe zu Gruppe nach vorn. Gefahrenstellen, z.B. S-Kurven, wurden rechtzeitig durch Helfer angezeigt. Wie in den anderen Jahren auch wurden wir von der Dorfbevölkerung angefeuert. Nach etwa 30 km bekamen wir den Gegenwind ganz schön zu spüren und sich in einer Gruppe zu verstecken war dabei kräfteschonend. Nachdem das steile Straßenstück am Kanu-Park passiert war kam bald das Völkerschlachtdenkmal in Sicht. Wer dachte, dass Ziel ist bald erreicht, der hatte sich getäuscht. Der Weg durch die Innenstadt zog sich.
Ohne Probleme erreichten wir alle das Ziel und konnten uns über Corina freuen: 16. Platz von 27 Starterinnen in der AK Master 1 bei einer Zeit von 1:56:36 h (Ø 30,36 km/h). Uwe startete in der Master 3 und erzielte mit einer Fahrzeit von 1:47:36 h (Ø 32,83 km/h) einen 74. Platz von 135 Starten. Von 73 Startern in der Master 4 erreichte ich einen 31. Platz in einer Zeit von 1:47:51 h (Ø 32,82 km/h).
Das Burgstädter HS Cycling Team (Tom Gerstäcker, Jan Brettschneider, Dirk Adner, Frank Modrey) erkämpfte sich einen hervorragenden 5. Platz von 59 gestarteten Teams auf dieser Strecke.
Thomas Wenzlau