Hitzeschlacht beim Spreewald-Marathon
Beim diesjährigen Spreewald-Marathon-Wochenende vom 20. bis 22. April konnte der Veranstalter einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen. 13.155 Sportler gingen beim Laufen, Skaten, Walken, Wandern, Radeln oder Paddeln an den Start. Die Wettkämpfe fanden in und um die Orte Lübbenau, Lübben und Burg stat.
Auch der Burgstädter Laufverein war bei dieser schönen Veranstaltung wieder mit dabei. Bereits am Freitagabend lief Corina Menzel beim 5 km Lübbenauer Nachtlauf mit.
Am Samstag starteten Uwe Vogel, Olaf Fischer Tilo Kozlik und Enrico Eder begleitet von den Radsportfreunden Jürgen und Ralf auf der 200 km Radrunde, die letztendlich „nur“ 190km lang war. Die Radtour war eine RTF (Radtourenfahrt), also ohne Zeitmessung und auf nicht abgesperrten Straßen.
Unsere Radler fuhren bei bestem Radfahrwetter pünktlich 7:30 Uhr auf der Schlossinsel in Lübben los, hatten allerdings Mühe bei über 1200 Teilnehmern zusammen zu bleiben. Durch eine Reifenpanne von Sportfreund Jürgen wurde unsere Gruppe geteilt. Enrico und Tilo hatten es nicht gleich bemerkt und fuhren allein weiter.
In den großen Gruppen konnten sie häufig im Windschatten fahren und es ging teilweise mit 50 Sachen über Brandenburgs Landstraßen. Aber gerade in den größeren Gruppen kam es auch oft zu gefährlichen Bremsmanövern und es musste höllisch aufgepasst werden keine Stürzte zu verursachen. Dadurch konnten sie auch die sehr schöne Landschaft nicht ganz so genießen, wie man dies bei einer Spazierfahrt hätte tun können. Am Ende kamen alle sechs wohlbehalten nach ca. 6 Stunden reiner Fahrzeit mit einem Schnitt von über 30 km/h ins Ziel.
Ebenfalls am Samstag probierten Corina Menzel, Heike Römer, sowie Jeannette und Stefan Meier den Lauf über 21,5 km im Biosphärenreservat des Spreewaldes aus. Die vier wollten den Lauf genießen und planten deshalb reichlich Zeit ein. Los ging es für die insgesamt 671 Läuferinnen und Läufer um 10 Uhr auf dem schönen Markt der Lübbenauer Altstadt.
Bis Lehde bei Kilometer 1,5 wurde noch auf Straßen und Asphaltwegen gelaufen, dann ging es in das innere Reservat. Hier gab es Natur pur zu bestaunen. Bis Leipe (KM 7) folgte die Strecke schmalen Wegen entlang vieler Kanäle und überquerte mehrere Holzbrücken.
Ab Kilometer 11,5 ging es auf einen nicht enden wollenden unebenen Plattenweg. Mit Schatten war es erst mal vorbei und die Sonne brannte unerbittlich. Außer ein paar quakende Frösche gab es hier auch nicht viel Natur. Erst an der legendären Ausflugsgaststätte „Wotschofska“ bei Kilometer 18 hatten sie das Biosphärenreservat wieder erreicht und es wurde auf den letzen Kilometern bis zum Ziel noch mal richtig romantisch. Nach über 3 Stunden hatten unsere Bugstädter den Marktplatz in Lübbenau wieder erreicht.
Am Sonntag standen dann für Heike Römer und Uwe Vogel der 10 km Lauf, für Jochen Zieger der Halbmarathon und für mich (Carsten Voigt) der Marathon auf dem Programm. Zum gemeinsamen Start um 10:30 Uhr war es mit 18 °C schon relativ warm aber noch ok. Das sollte jedoch nicht lange so bleiben. Die pralle Sonne ließ die Temperatur schnell auf über 25 °C steigen, so dass es für alle eine Hitzeschlacht wurde und es darauf ankam ausreichend für Kühlung zu sorgen. Gerade auf der Marathon-Strecke wurde so nicht nur viel Wasser in den Kopf sondern auch über den Kopf geschüttet.
Unter diesen Bedingungen waren keine Bestzeiten zu erwarten. Unsere 10 km-Läufer Uwe und Heike konnten ihre redlich verdiente Gurken-Medaille nach 57:20 min bzw. 58:41 min entgegennehmen. Jochen erreichte das Ziel des Halbmarathons in einer guten Zeit von 1:48:08 h. Wegen der hohen Temperaturen, vor allem auf der zweiten Hälfte des Marathon, habe ich das Tempo etwas reduzieren müssen und bin mit 2:59:53 h nur ganz knapp unter 3 Stunden ins Ziel gekommen. Damit habe ich den 4. Platz in der Gesamtwertung und, wie in den beiden Vorjahren, den 1. Platz in der Altersklasse M45 belegt.
Die Veranstaltungen rund um den Spreewald-Marathon haben trotz des heißen Wetters allen wieder viel Spaß gemacht.
C. Voigt
Auch der Burgstädter Laufverein war bei dieser schönen Veranstaltung wieder mit dabei. Bereits am Freitagabend lief Corina Menzel beim 5 km Lübbenauer Nachtlauf mit.
Am Samstag starteten Uwe Vogel, Olaf Fischer Tilo Kozlik und Enrico Eder begleitet von den Radsportfreunden Jürgen und Ralf auf der 200 km Radrunde, die letztendlich „nur“ 190km lang war. Die Radtour war eine RTF (Radtourenfahrt), also ohne Zeitmessung und auf nicht abgesperrten Straßen.
Unsere Radler fuhren bei bestem Radfahrwetter pünktlich 7:30 Uhr auf der Schlossinsel in Lübben los, hatten allerdings Mühe bei über 1200 Teilnehmern zusammen zu bleiben. Durch eine Reifenpanne von Sportfreund Jürgen wurde unsere Gruppe geteilt. Enrico und Tilo hatten es nicht gleich bemerkt und fuhren allein weiter.
In den großen Gruppen konnten sie häufig im Windschatten fahren und es ging teilweise mit 50 Sachen über Brandenburgs Landstraßen. Aber gerade in den größeren Gruppen kam es auch oft zu gefährlichen Bremsmanövern und es musste höllisch aufgepasst werden keine Stürzte zu verursachen. Dadurch konnten sie auch die sehr schöne Landschaft nicht ganz so genießen, wie man dies bei einer Spazierfahrt hätte tun können. Am Ende kamen alle sechs wohlbehalten nach ca. 6 Stunden reiner Fahrzeit mit einem Schnitt von über 30 km/h ins Ziel.
Ebenfalls am Samstag probierten Corina Menzel, Heike Römer, sowie Jeannette und Stefan Meier den Lauf über 21,5 km im Biosphärenreservat des Spreewaldes aus. Die vier wollten den Lauf genießen und planten deshalb reichlich Zeit ein. Los ging es für die insgesamt 671 Läuferinnen und Läufer um 10 Uhr auf dem schönen Markt der Lübbenauer Altstadt.
Bis Lehde bei Kilometer 1,5 wurde noch auf Straßen und Asphaltwegen gelaufen, dann ging es in das innere Reservat. Hier gab es Natur pur zu bestaunen. Bis Leipe (KM 7) folgte die Strecke schmalen Wegen entlang vieler Kanäle und überquerte mehrere Holzbrücken.
Ab Kilometer 11,5 ging es auf einen nicht enden wollenden unebenen Plattenweg. Mit Schatten war es erst mal vorbei und die Sonne brannte unerbittlich. Außer ein paar quakende Frösche gab es hier auch nicht viel Natur. Erst an der legendären Ausflugsgaststätte „Wotschofska“ bei Kilometer 18 hatten sie das Biosphärenreservat wieder erreicht und es wurde auf den letzen Kilometern bis zum Ziel noch mal richtig romantisch. Nach über 3 Stunden hatten unsere Bugstädter den Marktplatz in Lübbenau wieder erreicht.
Am Sonntag standen dann für Heike Römer und Uwe Vogel der 10 km Lauf, für Jochen Zieger der Halbmarathon und für mich (Carsten Voigt) der Marathon auf dem Programm. Zum gemeinsamen Start um 10:30 Uhr war es mit 18 °C schon relativ warm aber noch ok. Das sollte jedoch nicht lange so bleiben. Die pralle Sonne ließ die Temperatur schnell auf über 25 °C steigen, so dass es für alle eine Hitzeschlacht wurde und es darauf ankam ausreichend für Kühlung zu sorgen. Gerade auf der Marathon-Strecke wurde so nicht nur viel Wasser in den Kopf sondern auch über den Kopf geschüttet.
Unter diesen Bedingungen waren keine Bestzeiten zu erwarten. Unsere 10 km-Läufer Uwe und Heike konnten ihre redlich verdiente Gurken-Medaille nach 57:20 min bzw. 58:41 min entgegennehmen. Jochen erreichte das Ziel des Halbmarathons in einer guten Zeit von 1:48:08 h. Wegen der hohen Temperaturen, vor allem auf der zweiten Hälfte des Marathon, habe ich das Tempo etwas reduzieren müssen und bin mit 2:59:53 h nur ganz knapp unter 3 Stunden ins Ziel gekommen. Damit habe ich den 4. Platz in der Gesamtwertung und, wie in den beiden Vorjahren, den 1. Platz in der Altersklasse M45 belegt.
Die Veranstaltungen rund um den Spreewald-Marathon haben trotz des heißen Wetters allen wieder viel Spaß gemacht.
C. Voigt