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Auf der A72 zwischen Chemnitz und Leipzig wurde aus Anlass der baldigen Eröffnung des Autobahnabschnittes zwischen den Anschlussstellen Rathendorf und Borna-Süd ein Laufwettbewerb der besonderen Art durchgeführt. So hatte der Landkreis Leipziger Land am 15.06.2013 zum „Lauf ohne Limit“ auf der Autobahnbaustelle zu dieser einmaligen Veranstaltung geladen, dem rund 350 Läuferinnen und Läufer gefolgt waren. Ursprünglich als „Fun- und Trendsportwochenende“ geplant, wurde das Lauf- und Sport-Event auf der Autobahnbaustelle angesichts der jüngsten Hochwasserereignisse zum Spendenlauf zugunsten Hochwassergeschädigter im Landkreis Leipzig. Ein Teil des Startgeldes ging als Spende an die Flutopfer.
Die Teilnehmer konnten nun zwischen einer 9-Kilometer-Strecke und einer großen Runde über 21,4 Kilometer wählen. Der Start- und Zielbereich befand sich in Borna/Neukirchen, direkt am Harthsee. Die Strecke führte bereits nach wenigen Metern auf die noch „jungfräuliche“ A 72. Prominenter Teilnehmer war Staatsminister Sven Morlok, der es sich nicht nehmen lies, auch über den Halbmarathon an den Start zu gehen. Er wird mit dabei sein, wenn im Sommer die Autobahn auch für die Autofahrer freigeben wird. Neben dem Minister waren auch drei Mitarbeiter des Landesamts für Straßenbau und Verkehr (LASuV) am Start. Einer davon ist Lucky Nyamayaro, der seit einigen Wochen neuestes Mitglied des Burgstädter Laufvereins ist. Auch weitere Sportler des Vereins waren mit dabei, um die einmalige Gelegenheit zu nutzen, bei der Erstbegehung des Autobahnabschnittes mit dabei zu sein. Die Strecke so schnell wie möglich zu bewältigen stand dabei nicht für alle im Vordergrund.
Um 10 Uhr erfolgte der Start über die 21,4 km. Vom Harthsee, führte es die Läuferinnen und Läufer direkt zur Autobahn bei Neukirchen, dann nach Süden, vorbei an Greifenhain und Frauendorf zum Wendepunkt in der Nähe von Niedergräfenhain. Bis auf die letzten 500 Meter war die Strecke in diese Richtung ständig ansteigend. Wegen der großen Wärme und der intensiven Sonne, wo kein Baum ein wenig Schatten spendete, waren auf der Strecke ausreichend Getränkeposten eingerichtet.
10:15 Uhr folgten die Läufer über 9 Kilometer. Bis Km 3,5 war der Kurs identisch, dann wurde die Fahrbahn gewechselt und es ging nach Norden bis zur Brücke über den Zedtlitzer Grund. Nach einer erneuten Wende lief man zurück nach Neukirchen und zum Harthsee.
Als erster des Vereins war Jochen Zieger (1:48:50 h) auf der langen Strecke im Ziel, gefolgt von Lucky Nyamayaro (2:03:13h). Lauffreund Tilo Kozlic war wieder mal als „laufender Reporter“ unterwegs. So hielt er viele Eindrücke von der Strecke im Bild fest. Mit Diana Hermsdorf und Frank Kindlein erreichte die Gruppe um Tilo gemeinsam nach 2 Stunden und 10 Minuten das Ziel. Da es auf der Autobahn nicht viel Ablenkung gab, nutzte Stefan Meier die Gelegenheit um sich mit dem ein oder anderen Läufer zu unterhalten. Gemeinsam wurde so ein Stück des Wegs zurückgelegt. Nach 2:21 h war auch Stefan wieder im Ziel.
Für die etwas kürzere Strecke hatte sich Matthias Kolbe entschieden. Dabei hatte er die Möglichkeit auch in nördlicher Richtung einen Teil der Strecke kennenzulernen. Das Ziel erreichte Matthias nach knapp 45 Minuten. Als Begleitperson und Fotograf war auch Sven Kleinert mit angereist. Er sorgte im Zielbereich mit schönen Fotos für bleibende Erinnerungen an diesen einmaligen Lauf.
Auf der Autobahn zu laufen ist ungewohnt und ganz schön anstrengend. Außer ein paar Brücken als Über- oder Unterführung gab es nicht viel Abwechslung. Die A 72 ist natürlich auch nicht zum Laufen gemacht. Wiederholung ? Eher nicht. War ja auch nicht vorgesehen.
J. Irmscher
Die Teilnehmer konnten nun zwischen einer 9-Kilometer-Strecke und einer großen Runde über 21,4 Kilometer wählen. Der Start- und Zielbereich befand sich in Borna/Neukirchen, direkt am Harthsee. Die Strecke führte bereits nach wenigen Metern auf die noch „jungfräuliche“ A 72. Prominenter Teilnehmer war Staatsminister Sven Morlok, der es sich nicht nehmen lies, auch über den Halbmarathon an den Start zu gehen. Er wird mit dabei sein, wenn im Sommer die Autobahn auch für die Autofahrer freigeben wird. Neben dem Minister waren auch drei Mitarbeiter des Landesamts für Straßenbau und Verkehr (LASuV) am Start. Einer davon ist Lucky Nyamayaro, der seit einigen Wochen neuestes Mitglied des Burgstädter Laufvereins ist. Auch weitere Sportler des Vereins waren mit dabei, um die einmalige Gelegenheit zu nutzen, bei der Erstbegehung des Autobahnabschnittes mit dabei zu sein. Die Strecke so schnell wie möglich zu bewältigen stand dabei nicht für alle im Vordergrund.
Um 10 Uhr erfolgte der Start über die 21,4 km. Vom Harthsee, führte es die Läuferinnen und Läufer direkt zur Autobahn bei Neukirchen, dann nach Süden, vorbei an Greifenhain und Frauendorf zum Wendepunkt in der Nähe von Niedergräfenhain. Bis auf die letzten 500 Meter war die Strecke in diese Richtung ständig ansteigend. Wegen der großen Wärme und der intensiven Sonne, wo kein Baum ein wenig Schatten spendete, waren auf der Strecke ausreichend Getränkeposten eingerichtet.
10:15 Uhr folgten die Läufer über 9 Kilometer. Bis Km 3,5 war der Kurs identisch, dann wurde die Fahrbahn gewechselt und es ging nach Norden bis zur Brücke über den Zedtlitzer Grund. Nach einer erneuten Wende lief man zurück nach Neukirchen und zum Harthsee.
Als erster des Vereins war Jochen Zieger (1:48:50 h) auf der langen Strecke im Ziel, gefolgt von Lucky Nyamayaro (2:03:13h). Lauffreund Tilo Kozlic war wieder mal als „laufender Reporter“ unterwegs. So hielt er viele Eindrücke von der Strecke im Bild fest. Mit Diana Hermsdorf und Frank Kindlein erreichte die Gruppe um Tilo gemeinsam nach 2 Stunden und 10 Minuten das Ziel. Da es auf der Autobahn nicht viel Ablenkung gab, nutzte Stefan Meier die Gelegenheit um sich mit dem ein oder anderen Läufer zu unterhalten. Gemeinsam wurde so ein Stück des Wegs zurückgelegt. Nach 2:21 h war auch Stefan wieder im Ziel.
Für die etwas kürzere Strecke hatte sich Matthias Kolbe entschieden. Dabei hatte er die Möglichkeit auch in nördlicher Richtung einen Teil der Strecke kennenzulernen. Das Ziel erreichte Matthias nach knapp 45 Minuten. Als Begleitperson und Fotograf war auch Sven Kleinert mit angereist. Er sorgte im Zielbereich mit schönen Fotos für bleibende Erinnerungen an diesen einmaligen Lauf.
Auf der Autobahn zu laufen ist ungewohnt und ganz schön anstrengend. Außer ein paar Brücken als Über- oder Unterführung gab es nicht viel Abwechslung. Die A 72 ist natürlich auch nicht zum Laufen gemacht. Wiederholung ? Eher nicht. War ja auch nicht vorgesehen.
J. Irmscher