15. Europa-Marathon Görlitz-Zgorzelec
Am 3. Juni fand die grenzüberschreitende deutsch-polnische Laufveranstaltung statt. Neben vielen deutschen und polnischen Sportlern, waren auch einige tschechische Teilnehmer angereist. Auf dem Programm standen Strecken von 2 km, über 5 und 10 km, der Halbmarathon und der Marathon. Auf der Halbmarathonstrecke gab es zusätzlich Skater, Handbiker und Tretrollerfahrer. Insgesamt waren knapp 2000 Aktive auf den verschiedenen Strecken unterwegs.
Prominente Teilnehmerin auf der Skater-Strecke war Olympiasiegerin Claudia Pechstein, die hier den Sieg einfuhr. Attraktion auf der Marathonstrecke waren die Einradfahrer. 9:10 Uhr machten sich diese Teilnehmer auf den Weg, um die 42,195 km auf nur einem Rad zu bewältigen. Nicht jeder Teilnehmer davon kam ins Ziel. Fünf Minuten später folgten die 112 Marathonläufer, darunter auch ich (Stefan Meier) vom Burgstädter LV.
Nach einem Kilometer Laufstrecke hatte man die polnische Grenze erreicht. Nun ging es über die „Brücke der Freundschaft“ (Name seit 1950) auf die polnische Seite. Am 18. Mai 2006 wurde die Brücke in „Papst Johannes Paul II. Brücke“ umbenannt. Auf polnischer Seite wurden nun etwa 12 Kilometer durch verschiedene Wohngebiete zurückgelegt. Zwar war der Himmel bedeckt, aber bei 28 Grad und extremer Luftfeuchtigkeit war man schon nach 3 Kilometern komplett durchschwitzt. Zurück auf deutscher Seite wurde nun auf langen Ausfallstraßen Görlitz verlassen, um den Hausberg von Görlitz, die Landeskrone, weiträumig zu umrunden. Die Landeskrone, ein 200 Meter hoher Berg (420 m üNN) mit Burghotel und Aussichtsturm ist auch Namensgeber der „Landskron Brauerei“ in Görlitz.
Die Strecke selbst ist zwar anspruchsvoll, war aber mit Hauptverkehrsstraßen (Abgasen), Baustellen, und Abstechern in abgelegene Gewerbegebiete für Läufer nicht sehr attraktiv. Man hatte hier versucht, die notwendigen Kilometer zusammenzustückeln. Großes Lob geht allerdings an die zahllosen Helfer der Verpflegung und Streckenposten. Wieder im Ziel angekommen war es dann für mich der 9. Platz der AK M60.
Angenehmer Teil des Görlitz-Marathons war am Vorabend ein Bummel durch die historische Altstadt. Zum Laufen nach Görlitz, nur auf der 5 oder 10 km Strecke. Marathon in Görlitz – nein Danke.
St. Meier
Prominente Teilnehmerin auf der Skater-Strecke war Olympiasiegerin Claudia Pechstein, die hier den Sieg einfuhr. Attraktion auf der Marathonstrecke waren die Einradfahrer. 9:10 Uhr machten sich diese Teilnehmer auf den Weg, um die 42,195 km auf nur einem Rad zu bewältigen. Nicht jeder Teilnehmer davon kam ins Ziel. Fünf Minuten später folgten die 112 Marathonläufer, darunter auch ich (Stefan Meier) vom Burgstädter LV.
Nach einem Kilometer Laufstrecke hatte man die polnische Grenze erreicht. Nun ging es über die „Brücke der Freundschaft“ (Name seit 1950) auf die polnische Seite. Am 18. Mai 2006 wurde die Brücke in „Papst Johannes Paul II. Brücke“ umbenannt. Auf polnischer Seite wurden nun etwa 12 Kilometer durch verschiedene Wohngebiete zurückgelegt. Zwar war der Himmel bedeckt, aber bei 28 Grad und extremer Luftfeuchtigkeit war man schon nach 3 Kilometern komplett durchschwitzt. Zurück auf deutscher Seite wurde nun auf langen Ausfallstraßen Görlitz verlassen, um den Hausberg von Görlitz, die Landeskrone, weiträumig zu umrunden. Die Landeskrone, ein 200 Meter hoher Berg (420 m üNN) mit Burghotel und Aussichtsturm ist auch Namensgeber der „Landskron Brauerei“ in Görlitz.
Die Strecke selbst ist zwar anspruchsvoll, war aber mit Hauptverkehrsstraßen (Abgasen), Baustellen, und Abstechern in abgelegene Gewerbegebiete für Läufer nicht sehr attraktiv. Man hatte hier versucht, die notwendigen Kilometer zusammenzustückeln. Großes Lob geht allerdings an die zahllosen Helfer der Verpflegung und Streckenposten. Wieder im Ziel angekommen war es dann für mich der 9. Platz der AK M60.
Angenehmer Teil des Görlitz-Marathons war am Vorabend ein Bummel durch die historische Altstadt. Zum Laufen nach Görlitz, nur auf der 5 oder 10 km Strecke. Marathon in Görlitz – nein Danke.
St. Meier