28. RTF (Radtourenfahrt) des RV Zwenkau „Zwischen Elster und Mulde“
Man, war das Wetter am 08.04.2018 schön: Sonne, angenehme Temperatur aber leider etwas Wind und das Anfang April. Mit dem Außentraining hatten wir gerade angefangen, aber diese Veranstaltung lockte uns.
Der Veranstalter hatte mit den vielen Anmeldungen zu kämpfen, was ihn veranlasste die Radfahrer in Blöcken auf die Strecke zu schicken.
Die bevorzugten Strecken waren für uns, Camilla und Thomas Wenzlau, die 45 und 75 Km Strecke. Die anderen Strecken über 112 und 150 Km waren wegen Trainingsrückstand für uns tabu.
10 Uhr war Start des 1. Blockes. Straff ging es durch Lippendorf/Böhlen, dabei bildeten sich schon erste Leistungsgruppen von etwa 20-30 Fahrern. Eigentlich ist so eine RTF kein direkter Wettbewerb, aber es wird meist wie ein Rennen gefahren.
Nach etwa 25 km rätselten wir in unserer Gruppe warum die vor uns fahrende Gruppe nicht mehr fuhr. Beim Vorbeifahren sahen wir einen Sturz von etwa 5 Fahrern. Sicherlich war wieder einmal der Abstand zu eng gewesen und eine Windböe kam dazwischen.
Im weiteren Verlauf der Tour fragte ich mich ob wir überhaupt noch richtig sind. Mein Berliner Mitfahrer versicherte mir die Richtigkeit der Strecke, die er am Vortag schon einmal abgefahren sei. Da in dem Ort Otterwisch nur Autos fuhren, aber keine Leute zu sehen waren, bin ich in einen Bauernhof gegangen um nachzufragen. Nach Prüfung mit dem Tourplan ergab sich eine Abweichung von 10 km bis zum Kontrollpunkt in Bernbruch. Dort war die Tafel für uns Sportler reichlich gedeckt aber Fettschnitten gingen für mich gar nicht. So blieben Banane, Apfel, Schoketten, Pflaumenmus und Kekse als „Kraftspender“ übrig.
Die Rücktour verlief über Steinbach, Kitscher, Eula, Gestewitz, Lobstädt, Neukieritzsch und Lippendorf nach Zwenkau zum Waldbad auf sehr guten Straßen und Radwegen, wo man schon mal Gas geben konnte.
Durch das Verfahren auf der 75 Km Strecke sind letztlich 85 Km herausgekommen bei 21 Ortsdurchfahrten. Mit einem Durchschnitt von 26,5 km/h bin ich bei dem böigen Wind und 50% Alleinfahrt ganz zufrieden. Teilt man die gefahrenen Rennrad-Kilometer durch 4 erhält man die etwaige Laufstrecke. Laut Tacho verbrauchte ich bei dem „Ritt“ 2150 Kalorien.
Die 45 km-Strecke wurde nur von wenigen Radfahrern in Anspruch genommen. Sie wurde vom RV Zwenkau durch das Seenland geführt. Nachteilig waren die vielen Personen auf den Radwegen und man musste oft in Bremsbereitschaft sein, insbesondere am Cospudener See. Als einzige Teilnehmerin ohne Rennrad hat Camilla mit den jungen Rennradfahrern ganz gut mitgehalten. Ein Speed-Bike geht also auch. Der Veranstalter wird im nächsten Jahr eine andere Streckenführung anbieten.
Thomas Wenzlau
Der Veranstalter hatte mit den vielen Anmeldungen zu kämpfen, was ihn veranlasste die Radfahrer in Blöcken auf die Strecke zu schicken.
Die bevorzugten Strecken waren für uns, Camilla und Thomas Wenzlau, die 45 und 75 Km Strecke. Die anderen Strecken über 112 und 150 Km waren wegen Trainingsrückstand für uns tabu.
10 Uhr war Start des 1. Blockes. Straff ging es durch Lippendorf/Böhlen, dabei bildeten sich schon erste Leistungsgruppen von etwa 20-30 Fahrern. Eigentlich ist so eine RTF kein direkter Wettbewerb, aber es wird meist wie ein Rennen gefahren.
Nach etwa 25 km rätselten wir in unserer Gruppe warum die vor uns fahrende Gruppe nicht mehr fuhr. Beim Vorbeifahren sahen wir einen Sturz von etwa 5 Fahrern. Sicherlich war wieder einmal der Abstand zu eng gewesen und eine Windböe kam dazwischen.
Im weiteren Verlauf der Tour fragte ich mich ob wir überhaupt noch richtig sind. Mein Berliner Mitfahrer versicherte mir die Richtigkeit der Strecke, die er am Vortag schon einmal abgefahren sei. Da in dem Ort Otterwisch nur Autos fuhren, aber keine Leute zu sehen waren, bin ich in einen Bauernhof gegangen um nachzufragen. Nach Prüfung mit dem Tourplan ergab sich eine Abweichung von 10 km bis zum Kontrollpunkt in Bernbruch. Dort war die Tafel für uns Sportler reichlich gedeckt aber Fettschnitten gingen für mich gar nicht. So blieben Banane, Apfel, Schoketten, Pflaumenmus und Kekse als „Kraftspender“ übrig.
Die Rücktour verlief über Steinbach, Kitscher, Eula, Gestewitz, Lobstädt, Neukieritzsch und Lippendorf nach Zwenkau zum Waldbad auf sehr guten Straßen und Radwegen, wo man schon mal Gas geben konnte.
Durch das Verfahren auf der 75 Km Strecke sind letztlich 85 Km herausgekommen bei 21 Ortsdurchfahrten. Mit einem Durchschnitt von 26,5 km/h bin ich bei dem böigen Wind und 50% Alleinfahrt ganz zufrieden. Teilt man die gefahrenen Rennrad-Kilometer durch 4 erhält man die etwaige Laufstrecke. Laut Tacho verbrauchte ich bei dem „Ritt“ 2150 Kalorien.
Die 45 km-Strecke wurde nur von wenigen Radfahrern in Anspruch genommen. Sie wurde vom RV Zwenkau durch das Seenland geführt. Nachteilig waren die vielen Personen auf den Radwegen und man musste oft in Bremsbereitschaft sein, insbesondere am Cospudener See. Als einzige Teilnehmerin ohne Rennrad hat Camilla mit den jungen Rennradfahrern ganz gut mitgehalten. Ein Speed-Bike geht also auch. Der Veranstalter wird im nächsten Jahr eine andere Streckenführung anbieten.
Thomas Wenzlau