Fitbit Neuseen Classics 2016
Die 13. Auflage des Traditionsrennens am 19.6.2016 unter dem neuen Namen „Fitbit neuseen classics“ war ein begeisternder Tag für den Radsport. 1500 Radsportler starteten ab 9°° Uhr auf drei Strecken (40, 60 und 100 Km) an der alten Messe in Leipzig. Unglücklicherweise fand in Berlin zum gleichen Zeitpunkt der Velothon (das zweitgrößte Rennen Europas mit ca. 12000 Teilnehmern) und direkt nebenan das 27. Radrennen „Rund um das Muldental“ in Grimma statt. Da die Sparkasse als Hauptsponsor ausgestiegen ist hat man die Stadt Leipzig und den europäischen Sportuhrenvertrieb Fitbit gewonnen.
Uwe Vogel und ich, Thomas Wenzlau, hatten uns wie in den vergangenen Jahren für die 60 Km entschieden. 3 Tage vor Rennbeginn fuhren wir einen Großteil der Strecke ab, um eventuelle Gefahrenstellen zu erkennen. Dabei zeigte sich, dass die Strecke von einigen Doppelkurven, engen Passagen und einer Steigung von 16% gekennzeichnet ist.
Der Start 13:30 Uhr verschob sich um 15 Minuten, weil noch nicht alle Fahrer der 100 Km Strecke im Ziel waren. Uwe startete diesmal aus dem Block B und ich aus dem Block C. Auf der langen Prager Straße ging der Tacho diesmal kaum über die 45 Km/h Marke hinaus. Eigenartigerweise fuhr die Masse aus dem Block C nur knapp über 40 Km/h. Die Strecke um den Störmthaler See und die Überlandfahrt über Pötschau, Belgershain und Dreiskau-Muckern war sehr schön und wir wurden von zahlreichen Zuschauern angefeuert. Einige richteten gar einen Verpflegungspunkt ein. In voller Fahrt das richtige zu greifen war mir aber doch etwas zu heiß. Die Steigung am Störmthaler See mit den 16% war einigen doch zu steil und sie mussten vom Rad. Die restlichen 12 Km waren von einem beständigen Gegenwind gekennzeichnet, die ich leider ohne in einer Gruppe zu fahren bewältigen musste, denn nirgendwo war eine zu sehen. Letztendlich bin ich im Gegensatz zu Uwe allein ins Ziel gefahren. Es war ein Genuss auf der Zielgeraden das Rad dann auf über 50 Km/h zu beschleunigen. Uwe fuhr taktisch so überzeugend, dass er diesmal die Strecke mit über 35 Km/h bewältigte. Und das alles mit einem lockeren Hinterrad das keiner von den anwesenden Fahrradfirmen reparieren konnte. Bei Verschlimmerung hatte er immer den Ausstieg im Hinterkopf.
In der AK M3 erfuhr sich Uwe einen hervorragenden 40. Platz (1:45:24,57 Std.)
Mit 1:56:20,27 Std. erreichte ich einen 38. Platz in der Altersklasse M4.
Auch 0laf Ludwig (AK M3), den sicherlich viele von seinem Olympiasieg im Straßenrennsport her noch kennen, startete mit uns. Mit 2:01:01,36 Std. überquerte er die Ziellinie und kam auf Platz 93.
Etwas Statistik:
Teilnehmer 60 Km: 458 Männer, 59 Frauen
Streckenlänge: 61,4 Km
Maximale Steigung 16%
Gesamt Höhenmeter: 290 m
Einen herzlichen Dank an die Organisatoren für die schöne Veranstaltung und die sehr gut präparierte Strecke.
Th. Wenzlau
Uwe Vogel und ich, Thomas Wenzlau, hatten uns wie in den vergangenen Jahren für die 60 Km entschieden. 3 Tage vor Rennbeginn fuhren wir einen Großteil der Strecke ab, um eventuelle Gefahrenstellen zu erkennen. Dabei zeigte sich, dass die Strecke von einigen Doppelkurven, engen Passagen und einer Steigung von 16% gekennzeichnet ist.
Der Start 13:30 Uhr verschob sich um 15 Minuten, weil noch nicht alle Fahrer der 100 Km Strecke im Ziel waren. Uwe startete diesmal aus dem Block B und ich aus dem Block C. Auf der langen Prager Straße ging der Tacho diesmal kaum über die 45 Km/h Marke hinaus. Eigenartigerweise fuhr die Masse aus dem Block C nur knapp über 40 Km/h. Die Strecke um den Störmthaler See und die Überlandfahrt über Pötschau, Belgershain und Dreiskau-Muckern war sehr schön und wir wurden von zahlreichen Zuschauern angefeuert. Einige richteten gar einen Verpflegungspunkt ein. In voller Fahrt das richtige zu greifen war mir aber doch etwas zu heiß. Die Steigung am Störmthaler See mit den 16% war einigen doch zu steil und sie mussten vom Rad. Die restlichen 12 Km waren von einem beständigen Gegenwind gekennzeichnet, die ich leider ohne in einer Gruppe zu fahren bewältigen musste, denn nirgendwo war eine zu sehen. Letztendlich bin ich im Gegensatz zu Uwe allein ins Ziel gefahren. Es war ein Genuss auf der Zielgeraden das Rad dann auf über 50 Km/h zu beschleunigen. Uwe fuhr taktisch so überzeugend, dass er diesmal die Strecke mit über 35 Km/h bewältigte. Und das alles mit einem lockeren Hinterrad das keiner von den anwesenden Fahrradfirmen reparieren konnte. Bei Verschlimmerung hatte er immer den Ausstieg im Hinterkopf.
In der AK M3 erfuhr sich Uwe einen hervorragenden 40. Platz (1:45:24,57 Std.)
Mit 1:56:20,27 Std. erreichte ich einen 38. Platz in der Altersklasse M4.
Auch 0laf Ludwig (AK M3), den sicherlich viele von seinem Olympiasieg im Straßenrennsport her noch kennen, startete mit uns. Mit 2:01:01,36 Std. überquerte er die Ziellinie und kam auf Platz 93.
Etwas Statistik:
Teilnehmer 60 Km: 458 Männer, 59 Frauen
Streckenlänge: 61,4 Km
Maximale Steigung 16%
Gesamt Höhenmeter: 290 m
Einen herzlichen Dank an die Organisatoren für die schöne Veranstaltung und die sehr gut präparierte Strecke.
Th. Wenzlau