XXXIX. Internationaler Usedom-Marathon am 1. September 2018
Der Usedom-Marathon, der am ersten Wochenende im September stattfindet, hat eine lange Tradition. Einzigartig ist er, weil er zwei Länder und zwei Völker verbindet - Deutsche und Polen - die gemeinsam auf einer Insel wohnen.
Der 39. Marathon fiel genau auf den 1. September. In einer Ansprache auf Polnisch und Deutsch wurde auf die historische Bedeutung dieses Datums hingewiesen. Es war der 1. September 1939, als mit dem Überfall auf Polen der zweite Weltkrieg begann. Mit einer Schweigeminute gedachten deutsche und polnische Sportler der schrecklichen Ereignisse.
Vom Burgstädter Laufverein waren die Marathonläufer Uwe Vogel und Stefan Meier mit im Feld. Neben den 216 Einzelstartern waren auch 16 Staffeln (5er-Teams) dabei.
Die 42,195 km lange Marathonstrecke verlief vom Startort Swinoujscie über die gemeinsame Grenze nach Wolgast. Nach dem Start um 9:30 Uhr ging es entlang der Strandpromenade zur polnisch-deutschen Grenze. Es folgten die Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin mit ihren 3 Seebrücken. Bis hierher war der Weg noch flach. Im anschließenden Hinterland warteten jedoch mehrere giftige Anstiege mit bis zu 16 % Steigung auf die Sportler. Weitere Anstiege gab es bei Ückeritz, Kölpinsee und Koserow. Wer dachte, der Usedom-Marathon habe nur ein flaches Profil zu bieten, sah sich getäuscht. Zwischen Koserow und Zemplin mußten sich dann die Läufer den schmalen Radweg auf der Deichkrone mit vielen Fahrradfahrern teilen, was nicht immer einfach war. Über Zinnowitz ging es dann Richtung Wolgast, wo mit dem Überschreiten des „Blauen Wunders“ (die beeindruckende Klappbrücke) wieder das Festland erreicht wurde.
Für Uwe, der das Stadion als 14. der AK M55 erreichte war die Laufzeit von 4:15:03 h ein tolles Ergebnis. Mit dem 11. Platz der AK M60 in 5:14:58 h ging auch für Stefan ein interessanter Lauf zu Ende. Der Usedom-Marathon war anstrengend, eine echte Herausforderung, hat aber auch viel Spaß gemacht.
St. Meier
Der 39. Marathon fiel genau auf den 1. September. In einer Ansprache auf Polnisch und Deutsch wurde auf die historische Bedeutung dieses Datums hingewiesen. Es war der 1. September 1939, als mit dem Überfall auf Polen der zweite Weltkrieg begann. Mit einer Schweigeminute gedachten deutsche und polnische Sportler der schrecklichen Ereignisse.
Vom Burgstädter Laufverein waren die Marathonläufer Uwe Vogel und Stefan Meier mit im Feld. Neben den 216 Einzelstartern waren auch 16 Staffeln (5er-Teams) dabei.
Die 42,195 km lange Marathonstrecke verlief vom Startort Swinoujscie über die gemeinsame Grenze nach Wolgast. Nach dem Start um 9:30 Uhr ging es entlang der Strandpromenade zur polnisch-deutschen Grenze. Es folgten die Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin mit ihren 3 Seebrücken. Bis hierher war der Weg noch flach. Im anschließenden Hinterland warteten jedoch mehrere giftige Anstiege mit bis zu 16 % Steigung auf die Sportler. Weitere Anstiege gab es bei Ückeritz, Kölpinsee und Koserow. Wer dachte, der Usedom-Marathon habe nur ein flaches Profil zu bieten, sah sich getäuscht. Zwischen Koserow und Zemplin mußten sich dann die Läufer den schmalen Radweg auf der Deichkrone mit vielen Fahrradfahrern teilen, was nicht immer einfach war. Über Zinnowitz ging es dann Richtung Wolgast, wo mit dem Überschreiten des „Blauen Wunders“ (die beeindruckende Klappbrücke) wieder das Festland erreicht wurde.
Für Uwe, der das Stadion als 14. der AK M55 erreichte war die Laufzeit von 4:15:03 h ein tolles Ergebnis. Mit dem 11. Platz der AK M60 in 5:14:58 h ging auch für Stefan ein interessanter Lauf zu Ende. Der Usedom-Marathon war anstrengend, eine echte Herausforderung, hat aber auch viel Spaß gemacht.
St. Meier