3. Himmeswegelauf / -radtour Nebra
Am 21. Juni zur Sommersonnenwende fand im Nebraer Ortsteil Wangen, dem Zielort an der Arche Nebra, die bei vielen Freizeitsportlern beliebte Veranstaltung rund um die berühmte Himmelsscheibe statt. Auf dem Programm standen neben dem 10 km Lauf ein Halbmarathon und ein Marathon sowie ein Ultralauf über 100 Kilometer, der jedoch nur von 4 Teilnehmern bestritten wurde. Außerdem gab es eine Fahrradtour über 40 Kilometer.
Die Himmelsscheibe von Nebra, die der Veranstaltung ihren Namen gab, wurde 1999 von zwei Raubgräbern entdeckt. Fundort war im Ziegelrodaer Forst, am Mittelberg, wo auch der 10 km Lauf vorbei führte. Hier waren auch Stefan und Jeannette Meier mit dabei, die von der Strecke begeistert waren. Heute befindet sich die 3600 Jahre alte Scheibe im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale), wo sie als Dauerausstellung zu sehen ist.
Startort für den Marathon war der Marktplatz in Naumburg. Der Halbmarathon startete in Laucha. Prominenter Läufer und auch Sieger war hier Falk Cierpinski. Die Radler fuhren von Goseck (Sonnenobservatorium) über Freyburg nach Wangen. Ob nun Laufen, Radfahren, Nordic Walking oder Wandern, jeder fand für sich die passende Fortbewegungsart. Im Ziel, an der Arche Nebra wurde man dann mit der begehrten Himmelsscheibenmedaille belohnt
Es war eine wunderschöne Veranstaltung in entspannter Atmosphäre, die auch für jeden Freizeitsportler zu empfehlen ist. Wir sind im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder mit dabei.
St. Meier
Die Himmelsscheibe von Nebra, die der Veranstaltung ihren Namen gab, wurde 1999 von zwei Raubgräbern entdeckt. Fundort war im Ziegelrodaer Forst, am Mittelberg, wo auch der 10 km Lauf vorbei führte. Hier waren auch Stefan und Jeannette Meier mit dabei, die von der Strecke begeistert waren. Heute befindet sich die 3600 Jahre alte Scheibe im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale), wo sie als Dauerausstellung zu sehen ist.
Startort für den Marathon war der Marktplatz in Naumburg. Der Halbmarathon startete in Laucha. Prominenter Läufer und auch Sieger war hier Falk Cierpinski. Die Radler fuhren von Goseck (Sonnenobservatorium) über Freyburg nach Wangen. Ob nun Laufen, Radfahren, Nordic Walking oder Wandern, jeder fand für sich die passende Fortbewegungsart. Im Ziel, an der Arche Nebra wurde man dann mit der begehrten Himmelsscheibenmedaille belohnt
Es war eine wunderschöne Veranstaltung in entspannter Atmosphäre, die auch für jeden Freizeitsportler zu empfehlen ist. Wir sind im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder mit dabei.
St. Meier
Die Himmelswegelauf- Fahrradtour
Der Himmelswegelauf verbindet wunderbar Landschaft, Geschichte und Sport miteinander. Das war für uns (Camilla und Thomas Wenzlau) wiederrum Anlass an dieser Sportveranstaltung teilzunehmen. Der positive Aspekt war dabei, dass wir zwei weitere Sportfreunde unserer Laufgruppe für diesen Lauf begeistern konnten. Zum Tag der Sommersonnenwende wollten wir unbedingt die Fahrradtour von Goseck, dem Ort des Sonnenobservatoriums, nach Wangen, dem Ort, wo in der Nähe die Himmelsscheibe gefunden wurde, wiederholen. In Wangen ermöglichte uns der „Klub der Generationen“ (die höhere Version eines Dorfklubs) die Übernachtung im eigenen Zelt.
Um pünktlich nach Goseck zu kommen, war die Kombination von Zug und Fahrrad angesagt. Nach einer kurzen Einweisung vom Tourleiter wurde recht zügig losgefahren. Bei beständigem Gegenwind ging es in den Weinbergen von Freyburg einige male steil bergauf und bergab. Vor mir kam bergauf ein Fahrer zu Fall, so dass auch ich vom Rad musste. Bevor wir aus den Weinbergen herausfuhren war der erste Halt an einem Weingut, wo wir alle mit Obst und verschiedenen Weinsorten kostenlos versorgt wurden. Im weiteren Verlauf fuhren wir auf dem Unstrut-Radweg in einer herrlichen Landschaft weiter nach Wangen. Besonders hervorzuheben sind die vielen roten Mohn- und blauen Leinfelder und das riesige Bahnviadukt, das das gesamte Unstruttal überspannt. Der letzte Anstieg zum Ziel am Museum war so steil, dass nicht ganz so trainierte Radfahrer absteigen mussten. Am Ziel bekamen wir die begehrten Finisher-Medaillen mit dem Motiv der Himmelsscheibe überreicht. Ein ähnliches Motiv hatte auch die Urkunde. Neben der üblichen Läuferverpflegung im Ziel gab es zusätzlich jede Menge Pfannkuchen. Es war eine schöne Veranstaltung- kann man nur empfehlen.
Th. und C. Wenzlau
Der Himmelswegelauf verbindet wunderbar Landschaft, Geschichte und Sport miteinander. Das war für uns (Camilla und Thomas Wenzlau) wiederrum Anlass an dieser Sportveranstaltung teilzunehmen. Der positive Aspekt war dabei, dass wir zwei weitere Sportfreunde unserer Laufgruppe für diesen Lauf begeistern konnten. Zum Tag der Sommersonnenwende wollten wir unbedingt die Fahrradtour von Goseck, dem Ort des Sonnenobservatoriums, nach Wangen, dem Ort, wo in der Nähe die Himmelsscheibe gefunden wurde, wiederholen. In Wangen ermöglichte uns der „Klub der Generationen“ (die höhere Version eines Dorfklubs) die Übernachtung im eigenen Zelt.
Um pünktlich nach Goseck zu kommen, war die Kombination von Zug und Fahrrad angesagt. Nach einer kurzen Einweisung vom Tourleiter wurde recht zügig losgefahren. Bei beständigem Gegenwind ging es in den Weinbergen von Freyburg einige male steil bergauf und bergab. Vor mir kam bergauf ein Fahrer zu Fall, so dass auch ich vom Rad musste. Bevor wir aus den Weinbergen herausfuhren war der erste Halt an einem Weingut, wo wir alle mit Obst und verschiedenen Weinsorten kostenlos versorgt wurden. Im weiteren Verlauf fuhren wir auf dem Unstrut-Radweg in einer herrlichen Landschaft weiter nach Wangen. Besonders hervorzuheben sind die vielen roten Mohn- und blauen Leinfelder und das riesige Bahnviadukt, das das gesamte Unstruttal überspannt. Der letzte Anstieg zum Ziel am Museum war so steil, dass nicht ganz so trainierte Radfahrer absteigen mussten. Am Ziel bekamen wir die begehrten Finisher-Medaillen mit dem Motiv der Himmelsscheibe überreicht. Ein ähnliches Motiv hatte auch die Urkunde. Neben der üblichen Läuferverpflegung im Ziel gab es zusätzlich jede Menge Pfannkuchen. Es war eine schöne Veranstaltung- kann man nur empfehlen.
Th. und C. Wenzlau