40. Harz-Gebirgslauf in Wernigerode
Am 14. Oktober fand der beliebte Harz-Gebirgslauf statt. Zu seiner 40. Auflage waren über 4400 Teilnehmer erschienen. Auf dem Programm standen Wanderungen und Nordic-Walking über 11 und 25 Kilometer. Die Läufer konnten zwischen Strecken über 2, 5 und 11 Kilometer, den Halbmarathon sowie die Königsdisziplin, den Marathon über den Gipfel des Brockens auswählen.
Im Ortsteil Hasserode wurden 8:30 Uhr die Wanderer und Nordic-Walker auf ihre Strecken geschickt. 9 Uhr folgten über 1000 Teilnehmer des Brocken-Marathons, die nun mehr als 1000 Höhenmeter in Angriff nahmen. Vom Burgstädter Laufverein war ich (Stefan Meier) mit dabei.
Bei Temperaturen zwischen 17 und 20 Grad war es für die Läufer schnell zu warm. Die ersten 9 Kilometer ging es wellenartig hinüber nach Ilsenburg, ohne viele Höhenmeter zu machen. Dann folgte der Anstieg zum Brocken, der bis Kilometer 16 noch einigermaßen laufbar war. Bis hierher war das Wetter noch angenehm und die Sicht bei den Herrmannsklippen noch gut. Was dann folgte war extrem. Die letzten 3,5 km zum Gipfel führten über den Kolonnenweg mit guten 27 % Steigung. Hier mußten noch mal 410 Höhenmeter erklommen werden. Das Wetter schlug um, Nebel zog auf, es wurde kalt, nur noch 5 Grad und ein kräftiger Wind wehte. Auf dem Gipfel in 1142 m Höhe herrschte nun Hochgebirgsklima. Nicht umsonst wird der Brocken-Marathon als Norddeutschlands schwerster Marathon bezeichnet.
Nach der Knochenbrecher-Kurve ging es die nächsten 12 Kilometer steil bergab, was auch nicht gerade angenehm zu laufen war. Es folgten bei Kilometer 32 und 35 zwei heftige Anstiege, die noch mal viel Kraft zogen. Dann ging es bergab zum Ziel. Meine erste Teilnahme 2007, bei der am Gipfel noch extremere Bedingungen herrschten und der Lauf in diesem Jahr zeigten mir wieder warum der Brocken-Marathon so schwer ist.
Aber das ist auch der Reiz daran, sich dieser Herausforderung zu stellen. Mit dem 76. Platz in meiner Altersklasse, in der Zeit von 5:43:50 h kann ich voll zufrieden sein. Wer sich der Herausforderung stellen möchte, ich wäre für einen weiteren Lauf über den Gipfel bereit.
St. Meier
Im Ortsteil Hasserode wurden 8:30 Uhr die Wanderer und Nordic-Walker auf ihre Strecken geschickt. 9 Uhr folgten über 1000 Teilnehmer des Brocken-Marathons, die nun mehr als 1000 Höhenmeter in Angriff nahmen. Vom Burgstädter Laufverein war ich (Stefan Meier) mit dabei.
Bei Temperaturen zwischen 17 und 20 Grad war es für die Läufer schnell zu warm. Die ersten 9 Kilometer ging es wellenartig hinüber nach Ilsenburg, ohne viele Höhenmeter zu machen. Dann folgte der Anstieg zum Brocken, der bis Kilometer 16 noch einigermaßen laufbar war. Bis hierher war das Wetter noch angenehm und die Sicht bei den Herrmannsklippen noch gut. Was dann folgte war extrem. Die letzten 3,5 km zum Gipfel führten über den Kolonnenweg mit guten 27 % Steigung. Hier mußten noch mal 410 Höhenmeter erklommen werden. Das Wetter schlug um, Nebel zog auf, es wurde kalt, nur noch 5 Grad und ein kräftiger Wind wehte. Auf dem Gipfel in 1142 m Höhe herrschte nun Hochgebirgsklima. Nicht umsonst wird der Brocken-Marathon als Norddeutschlands schwerster Marathon bezeichnet.
Nach der Knochenbrecher-Kurve ging es die nächsten 12 Kilometer steil bergab, was auch nicht gerade angenehm zu laufen war. Es folgten bei Kilometer 32 und 35 zwei heftige Anstiege, die noch mal viel Kraft zogen. Dann ging es bergab zum Ziel. Meine erste Teilnahme 2007, bei der am Gipfel noch extremere Bedingungen herrschten und der Lauf in diesem Jahr zeigten mir wieder warum der Brocken-Marathon so schwer ist.
Aber das ist auch der Reiz daran, sich dieser Herausforderung zu stellen. Mit dem 76. Platz in meiner Altersklasse, in der Zeit von 5:43:50 h kann ich voll zufrieden sein. Wer sich der Herausforderung stellen möchte, ich wäre für einen weiteren Lauf über den Gipfel bereit.
St. Meier