49. Berlin-Marathon mit Weltrekord
Der Berlin Marathon gehört schon lange zum festen Bestandteil des Wettkampfkalenders des Burgstädter Laufvereins. Auch in diesem Jahr sollte er wieder ein besonderes Ereignis werden.
Am Morgen des 24. September gegen 9 Uhr drängten sich über 43.000 Läufer auf der Straße des 17. Juni in Berlin. In der ersten Reihe die schnellsten der Welt die um den Sieg kämpfen, dahinter in zehn Blöcken zehntausende Freizeitläufer mit mehr oder weniger ambitionierten Zielen.
Bewölkt, um 15 °C, kein Wind – perfektes Wetter für beste Laufzeiten. So überraschte es nicht, dass an der Spitze sofort sehr schnell gelaufen wurde und am Ende historische Zielzeiten zu Buche standen. Allen voran der sensationelle Marathon-Weltrekord der Frauen von Tigist Assefa. Die äthiopische Vorjahressiegerin lief die 42,195 km in 2:11:53 h und unterbot die alte Bestmarke der Kenianerin Brigid Kosgei von 2019 (Chicago-Marathon) um sage und schreibe 2:11 min. Bei den Herren siegte Eliud Kipchoge (Kenia) in einer Weltklassezeit von 2:02:42 h. Der Vorjahressieger ist jetzt auch der einzige Läufer, der den Berlin-Marathon fünfmal gewinnen konnte.
Nicht weniger sensationell lief Amanal Petros einen fabelhaften neuen deutschen Rekord in 2:04:58 h. Sowohl er, als auch die schnellste Deutsche Frau, Domenika Mayer (2:23:47 h), haben mit ihren Zeiten auch die Qualifikation für Olympia 2024 in Paris erreicht.
Vom Burgstädter Laufverein waren in diesem Jahr Jochen Zieger, Matze und ich (Carsten Voigt) in Berlin am Start.
Am Morgen des 24. September gegen 9 Uhr drängten sich über 43.000 Läufer auf der Straße des 17. Juni in Berlin. In der ersten Reihe die schnellsten der Welt die um den Sieg kämpfen, dahinter in zehn Blöcken zehntausende Freizeitläufer mit mehr oder weniger ambitionierten Zielen.
Bewölkt, um 15 °C, kein Wind – perfektes Wetter für beste Laufzeiten. So überraschte es nicht, dass an der Spitze sofort sehr schnell gelaufen wurde und am Ende historische Zielzeiten zu Buche standen. Allen voran der sensationelle Marathon-Weltrekord der Frauen von Tigist Assefa. Die äthiopische Vorjahressiegerin lief die 42,195 km in 2:11:53 h und unterbot die alte Bestmarke der Kenianerin Brigid Kosgei von 2019 (Chicago-Marathon) um sage und schreibe 2:11 min. Bei den Herren siegte Eliud Kipchoge (Kenia) in einer Weltklassezeit von 2:02:42 h. Der Vorjahressieger ist jetzt auch der einzige Läufer, der den Berlin-Marathon fünfmal gewinnen konnte.
Nicht weniger sensationell lief Amanal Petros einen fabelhaften neuen deutschen Rekord in 2:04:58 h. Sowohl er, als auch die schnellste Deutsche Frau, Domenika Mayer (2:23:47 h), haben mit ihren Zeiten auch die Qualifikation für Olympia 2024 in Paris erreicht.
Vom Burgstädter Laufverein waren in diesem Jahr Jochen Zieger, Matze und ich (Carsten Voigt) in Berlin am Start.
Jochen hatte sich in diesem Jahr kein Zeitlimit gesetzt. Ankommen war sein Ziel, denn es war seine 10. Teilnahme beim Berlin-Marathon und somit wartete nach dem Lauf die Aufnahme in den Berlin-Marathon Jubilee Club für Läufer mit 10 und mehr erfolgreichen Teilnahmen. Das Ziel hat Jochen nach einer Laufzeit von 4:23:01 h gut und zufrieden erreicht und durfte sich danach als neues Mitglied des Jubilee Clubs feiern lassen.
Auch für Matze stand Ankommen im Vordergrund. Dieses Ziel hatte er nach 4:50:07 h erreicht. Für Matze war es ebenfalls die 10. Teilnahme beim Berlin-Marathon. Leider hatte er die Anmeldung für die Aufnahme in den Jubilee Club verpasst und kann die Ehrung erst im nächsten Jahr nachholen.
Für mich war es der 22. Start in Berlin und mein Trainingsstand ließ mir eine Zeit zwischen 3:05 h und 3:10 h realistisch erscheinen. So bin ich das Rennen dann auch angegangen und konnte vom Start bis ins Ziel sehr konstant mein Tempo laufen. Die Ziellinie habe ich nach 3:09:41 h erreicht und war froh über einen problemlosen Lauf nach Plan.
In diesem Jahr waren wieder sehr viele Zuschauer an der gesamten Strecke, was für eine tolle Atmosphäre sorgte und alle Läufer motivierte. Mal sehen was der 50. Berlin-Marathon im nächsten Jahr zu bieten hat.
C. Voigt
Auch für Matze stand Ankommen im Vordergrund. Dieses Ziel hatte er nach 4:50:07 h erreicht. Für Matze war es ebenfalls die 10. Teilnahme beim Berlin-Marathon. Leider hatte er die Anmeldung für die Aufnahme in den Jubilee Club verpasst und kann die Ehrung erst im nächsten Jahr nachholen.
Für mich war es der 22. Start in Berlin und mein Trainingsstand ließ mir eine Zeit zwischen 3:05 h und 3:10 h realistisch erscheinen. So bin ich das Rennen dann auch angegangen und konnte vom Start bis ins Ziel sehr konstant mein Tempo laufen. Die Ziellinie habe ich nach 3:09:41 h erreicht und war froh über einen problemlosen Lauf nach Plan.
In diesem Jahr waren wieder sehr viele Zuschauer an der gesamten Strecke, was für eine tolle Atmosphäre sorgte und alle Läufer motivierte. Mal sehen was der 50. Berlin-Marathon im nächsten Jahr zu bieten hat.
C. Voigt