9. Brixen Dolomiten Marathon (Südtirol, Italien)
Unter dem Motto „Running to the limits“ fand am 7. Juli in Südtirol der 9. Brixen Dolomiten Marathon statt. Die Gewitter der letzten Tage waren verflogen und so konnten bei bestem Laufwetter 335 Einzelläufer und 81 Staffeln vom Domplatz in Brixen auf die 42,195 km lange Strecke gehen. Ich (Carsten Voigt) war auch mit dabei und habe meinen ersten Bergmarathon bestritten.
Nach dem Start wurde zunächst eine flache Runde durch die Stadt Brixen gelaufen. Ab Kilometer 4 begann der erste Bergauf-Abschnitt. Bis Kilometer 16 waren ca. 1100 Höhenmeter zu überwinden. Die steilsten Steigungen hatten hier schon 25 %. Es folgte bis Kilometer 21 ein flaches Stück und einige Bergab-Passagen. Hier konnte man etwas Tempo zulegen, bevor auf weiteren 8 Kilometer ca. 800 Höhenmeter warteten erklommen zu werden. Von Kilometer 29 bis 39 verlief die Strecke dann eher flach mit längeren Bergab-Passagen und kürzeren Anstiegen. Obwohl in diesem Abschnitt nur 200 Höhenmeter zu überwinden waren, wurde man durch einige Stellen mit groben Steinen und Wurzeln am schnellen Laufen gehindert. Ab Kilometer 39 begann der Schlussanstieg. Hier warteten nochmal 350 Höhenmeter und Steigungen von 30 – 40 %. An Laufen war hier nicht mehr zu denken, hier war Gehen oder besser Steigen angesagt. Die letzten 800 m auf dem Gipfelplateau der Plose waren nochmal flach und mit dem Ziel vor Augen auch schnell gelaufen.
Die insgesamt 2450 Höhenmeter am schnellsten überwunden hat Matteo Lucchese (Italien) in 3:39:15 h. Bei den Damen gewann Michelle Maier (Deutschland) in 4:01:08 h.
Bei mir lief die erste Hälfte des Rennens ganz nach Plan. Bei Kilometer 14 habe ich sogar ein bekanntes Gesicht aus Sachsen getroffen, Jörg Kretzschmar vom Laufklub Oelsnitz-Erzgebirge. Mit ihm bin ich einige Kilometer zusammen gelaufen. Auf der zweiten Marathonhälfte gingen dann einige Minuten verloren und ich musste auch Jörg ziehen lassen. Über die Ziellinie bin ich nach 4:45:42 h als 23. der Gesamtwertung und 6. der AK M45 gelaufen.
Insgesamt bin ich mit meinem Lauf sehr zufrieden und der tolle Dolomiten Panoramablick vom Gipfel der Plose entschädigt für die Anstrengung auf dem Weg dahin.
C. Voigt
Nach dem Start wurde zunächst eine flache Runde durch die Stadt Brixen gelaufen. Ab Kilometer 4 begann der erste Bergauf-Abschnitt. Bis Kilometer 16 waren ca. 1100 Höhenmeter zu überwinden. Die steilsten Steigungen hatten hier schon 25 %. Es folgte bis Kilometer 21 ein flaches Stück und einige Bergab-Passagen. Hier konnte man etwas Tempo zulegen, bevor auf weiteren 8 Kilometer ca. 800 Höhenmeter warteten erklommen zu werden. Von Kilometer 29 bis 39 verlief die Strecke dann eher flach mit längeren Bergab-Passagen und kürzeren Anstiegen. Obwohl in diesem Abschnitt nur 200 Höhenmeter zu überwinden waren, wurde man durch einige Stellen mit groben Steinen und Wurzeln am schnellen Laufen gehindert. Ab Kilometer 39 begann der Schlussanstieg. Hier warteten nochmal 350 Höhenmeter und Steigungen von 30 – 40 %. An Laufen war hier nicht mehr zu denken, hier war Gehen oder besser Steigen angesagt. Die letzten 800 m auf dem Gipfelplateau der Plose waren nochmal flach und mit dem Ziel vor Augen auch schnell gelaufen.
Die insgesamt 2450 Höhenmeter am schnellsten überwunden hat Matteo Lucchese (Italien) in 3:39:15 h. Bei den Damen gewann Michelle Maier (Deutschland) in 4:01:08 h.
Bei mir lief die erste Hälfte des Rennens ganz nach Plan. Bei Kilometer 14 habe ich sogar ein bekanntes Gesicht aus Sachsen getroffen, Jörg Kretzschmar vom Laufklub Oelsnitz-Erzgebirge. Mit ihm bin ich einige Kilometer zusammen gelaufen. Auf der zweiten Marathonhälfte gingen dann einige Minuten verloren und ich musste auch Jörg ziehen lassen. Über die Ziellinie bin ich nach 4:45:42 h als 23. der Gesamtwertung und 6. der AK M45 gelaufen.
Insgesamt bin ich mit meinem Lauf sehr zufrieden und der tolle Dolomiten Panoramablick vom Gipfel der Plose entschädigt für die Anstrengung auf dem Weg dahin.
C. Voigt