Burgstädter Läufer beim Marathon-Weltrekord in Berlin mit dabei!
Seit vielen Jahren gehört der Berlin Marathon zum festen Bestandteil des Wettkampfkalenders des Burgstädter Laufvereins. In diesem Jahr sollte es ein ganz besonderes Ereignis werden.
Am Morgen des 16. September gegen 9 Uhr drängten sich weit über 40.000 Läuferinnen und Läufer auf der Straße des 17. Juni in Berlin. In der ersten Reihe die schnellsten der Welt die um den Sieg kämpfen, dahinter in acht Blöcken zehntausende Freizeitläufer mit mehr oder weniger ambitionierten Zielen.
Um 9:15 Uhr fiel der Startschuss und in vier zeitlich versetzten Wellen wurden die Läufer auf die Reise geschickt. Als die letzten Starter gegen 10:15 Uhr ihr Rennen beginnen konnten hatte die Spitze bereits die Halbmarathon-Marke erreicht. Hier schon allen voran Eliud Kipchoge (Kenia, Olympiasieger 2016) der ab Kilometer 25 sogar komplett allein lief als der letzte Tempomacher nicht mehr mithalten konnte. Der Ausnahmeläufer wurde jedoch nicht langsamer sondern immer schneller. Die Ziellinie erreichte er in neuer Weltrekordzeit von 2:01:39 h und pulverisierte den alten Weltrekord um unglaubliche 1:18 min. Zum Vergleich, 2:01:39 h für 42,195 km entspricht einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 20,81 km/h oder 2:53 min/km oder 17 Sekunden pro 100 m.
Nicht weniger sensationell endete das Frauenrennen. Gleich drei Läuferinnen blieben unter 2:19 h. Am schnellsten lief Gladys Cherono aus Kenia mit neuem Streckenrekord und Jahresweltbestzeit von 2:18:11 h.
Wir Burgstädter Läufer waren dann doch etwas langsamer unterwegs.
Bei mir (Carsten Voigt) ging es in Berlin noch nicht um die Bestzeit. Die will ich erst im Oktober in Dresden angreifen. So konnte ich den Berlin Marathon als schnellen langen Lauf unter Wettkampfbedingungen nutzen um kontrolliert konstant zu laufen. Geplant war eine Laufzeit zwischen 2:55 h und 2:57 h. Im Ziel waren es dann 2:56:22 h und ich habe mich gefreut, dass alles wie geplant funktioniert hat.
Jochen Zieger erreichte in 3:52:37 h als zweiter Burgstädter das Ziel. Jochen ist zurzeit in sehr guter Form und wollte um einiges schneller laufen, wurde aber durch eine schmerzende Blase am Fuß ausgebremst.
Dritter Burgstädter Läufer wurde "Matze" Thomas Heyn in 4:26:32 h. Bis Kilometer 30 lag er auf Kurs 4:15 h konnte das Tempo aber nicht ganz bis zum Schluss halten. Aber auch mit dieser Leistung ist Matze sehr zufrieden.
Als vierter Burgstädter lief Enrico Eder nach 5:04:16 h über die Ziellinie. Enrico startete im letzten Block und hatte somit fast alle Läufer vor sich, was ein Vorwärtskommen auf den ersten Kilometern enorm erschwerte. Da er aber ohne zeitliches Ziel ins Rennen gegangen ist und den Marathon als Sightseeingtour durch Berlin bewusst genießen wollte, war die Laufzeit für ihn nur nebensächlich.
Mal sehen was der Berlin Marathon im nächsten Jahr zu bieten hat.
C. Voigt
Am Morgen des 16. September gegen 9 Uhr drängten sich weit über 40.000 Läuferinnen und Läufer auf der Straße des 17. Juni in Berlin. In der ersten Reihe die schnellsten der Welt die um den Sieg kämpfen, dahinter in acht Blöcken zehntausende Freizeitläufer mit mehr oder weniger ambitionierten Zielen.
Um 9:15 Uhr fiel der Startschuss und in vier zeitlich versetzten Wellen wurden die Läufer auf die Reise geschickt. Als die letzten Starter gegen 10:15 Uhr ihr Rennen beginnen konnten hatte die Spitze bereits die Halbmarathon-Marke erreicht. Hier schon allen voran Eliud Kipchoge (Kenia, Olympiasieger 2016) der ab Kilometer 25 sogar komplett allein lief als der letzte Tempomacher nicht mehr mithalten konnte. Der Ausnahmeläufer wurde jedoch nicht langsamer sondern immer schneller. Die Ziellinie erreichte er in neuer Weltrekordzeit von 2:01:39 h und pulverisierte den alten Weltrekord um unglaubliche 1:18 min. Zum Vergleich, 2:01:39 h für 42,195 km entspricht einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 20,81 km/h oder 2:53 min/km oder 17 Sekunden pro 100 m.
Nicht weniger sensationell endete das Frauenrennen. Gleich drei Läuferinnen blieben unter 2:19 h. Am schnellsten lief Gladys Cherono aus Kenia mit neuem Streckenrekord und Jahresweltbestzeit von 2:18:11 h.
Wir Burgstädter Läufer waren dann doch etwas langsamer unterwegs.
Bei mir (Carsten Voigt) ging es in Berlin noch nicht um die Bestzeit. Die will ich erst im Oktober in Dresden angreifen. So konnte ich den Berlin Marathon als schnellen langen Lauf unter Wettkampfbedingungen nutzen um kontrolliert konstant zu laufen. Geplant war eine Laufzeit zwischen 2:55 h und 2:57 h. Im Ziel waren es dann 2:56:22 h und ich habe mich gefreut, dass alles wie geplant funktioniert hat.
Jochen Zieger erreichte in 3:52:37 h als zweiter Burgstädter das Ziel. Jochen ist zurzeit in sehr guter Form und wollte um einiges schneller laufen, wurde aber durch eine schmerzende Blase am Fuß ausgebremst.
Dritter Burgstädter Läufer wurde "Matze" Thomas Heyn in 4:26:32 h. Bis Kilometer 30 lag er auf Kurs 4:15 h konnte das Tempo aber nicht ganz bis zum Schluss halten. Aber auch mit dieser Leistung ist Matze sehr zufrieden.
Als vierter Burgstädter lief Enrico Eder nach 5:04:16 h über die Ziellinie. Enrico startete im letzten Block und hatte somit fast alle Läufer vor sich, was ein Vorwärtskommen auf den ersten Kilometern enorm erschwerte. Da er aber ohne zeitliches Ziel ins Rennen gegangen ist und den Marathon als Sightseeingtour durch Berlin bewusst genießen wollte, war die Laufzeit für ihn nur nebensächlich.
Mal sehen was der Berlin Marathon im nächsten Jahr zu bieten hat.
C. Voigt