Durch den „Dschungel“ von Kohren-Sahlis am 10. Juni 2019
Pünktlich 9 Uhr sind einige wanderbereite Vereinsmitglieder in Fahrgemeinschaft auf den Parkplatz unterhalb der Burg Gnandstein gefahren. Das Wetter war so wie angesagt: schwül und sonnig.
Stefan hatte sich für die Tour gut vorbereitet und erläuterte uns den ersten Teil der Wegstrecke bis zum Lindenvorwerk. Hier erlebten wir eine schöne Zeit bei Blasmusik, leckerem Essen und interessanten regionalen Verkaufsständen, denn es war ja Mühlentag. Die Landfrauen der Region hatten beispielsweise einen riesigen Topfkuchen gebacken der im abkühlenden Brennofen gebacken wurde und vorzüglich schmeckte.
Weiter ging es auf dem Weg einer ehemaligen Bahntrasse mit mittlerem Tempo bis zum Jägerhaus im Streitwald. Glücklicherweise spendeten die großen Laubbäume reichlich Schatten, so dass die längere Strecke leicht zu bewältigen war. Im Jägerhaus konnte, wer wollte, zu Mittag essen.
Nach der Rast und der Weginfo durch Stefan begaben wir uns in teilweise urwaldähnliches Gelände (roter Weg auf der Karte) immer an der Wyhra entlang. Umgestürzte Bäume, mannshohe Gräser, feuchter Unterboden und Schwüle wie am Amazonas waren kennzeichnend für diesen Wegabschnitt.
Nachdem wir dieses Gebiet überwunden hatten wurden wir auf größere Kakteen in einem Grundstück aufmerksam und wurden vom Eigentümer eingeladen alles zu bestaunen. Das nebenstehende Gebäude entpuppte sich als Sammelsurium DDR typischer Gegenstände vom Telefon über Bekleidung bis zum Sturzhelm. Es würde sich lohnen hier länger zu verweilen, aber wir wollten die Wanderung mit einem Eisbecher abschließen.
15 Km, davon etwa 3Km im „Urwald“, war die Wanderung lang und war mal etwas Abenteuerliches.
Für Nachgeher: Gnandstein - über Wüstenhain am Schwindpavillon zum Lindenvorwerk - über Mausbachweg nach Kohren-Sahlis, dann Jägerhaus im Streitwald und an der Wyhra entlang zurück nach Gnandstein.
Thomas Wenzlau
Stefan hatte sich für die Tour gut vorbereitet und erläuterte uns den ersten Teil der Wegstrecke bis zum Lindenvorwerk. Hier erlebten wir eine schöne Zeit bei Blasmusik, leckerem Essen und interessanten regionalen Verkaufsständen, denn es war ja Mühlentag. Die Landfrauen der Region hatten beispielsweise einen riesigen Topfkuchen gebacken der im abkühlenden Brennofen gebacken wurde und vorzüglich schmeckte.
Weiter ging es auf dem Weg einer ehemaligen Bahntrasse mit mittlerem Tempo bis zum Jägerhaus im Streitwald. Glücklicherweise spendeten die großen Laubbäume reichlich Schatten, so dass die längere Strecke leicht zu bewältigen war. Im Jägerhaus konnte, wer wollte, zu Mittag essen.
Nach der Rast und der Weginfo durch Stefan begaben wir uns in teilweise urwaldähnliches Gelände (roter Weg auf der Karte) immer an der Wyhra entlang. Umgestürzte Bäume, mannshohe Gräser, feuchter Unterboden und Schwüle wie am Amazonas waren kennzeichnend für diesen Wegabschnitt.
Nachdem wir dieses Gebiet überwunden hatten wurden wir auf größere Kakteen in einem Grundstück aufmerksam und wurden vom Eigentümer eingeladen alles zu bestaunen. Das nebenstehende Gebäude entpuppte sich als Sammelsurium DDR typischer Gegenstände vom Telefon über Bekleidung bis zum Sturzhelm. Es würde sich lohnen hier länger zu verweilen, aber wir wollten die Wanderung mit einem Eisbecher abschließen.
15 Km, davon etwa 3Km im „Urwald“, war die Wanderung lang und war mal etwas Abenteuerliches.
Für Nachgeher: Gnandstein - über Wüstenhain am Schwindpavillon zum Lindenvorwerk - über Mausbachweg nach Kohren-Sahlis, dann Jägerhaus im Streitwald und an der Wyhra entlang zurück nach Gnandstein.
Thomas Wenzlau